cbx.micha
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Umstieg von WIN-Server auf Debain (Web,MX,SFTP,.)

Hallo liebe Forengemeinde,

ich hätte da mal ein Problem und erhoffe mir hier etwas Rat und Hilfe dazu...

Seit über 20 Jahren fahre ich bei verschiedenen Anbietern meist einen VPS mit Windows-Server OS. DOrt laufen zumeist verschiede private Domänen und gelegentlich Domänen von örtlichen Vereinen o.ä.; Privat und NonProfit halt... Ich mache das aus Spaß an der Freude...
Da mein aktueller anbieter mir heute eine nachricht zustellte und eine Gebührenerhöhung um 100% unterjubeln möchte, bin ich auf der Suche nach einem neuen Anbieter.
In dem Zusammenhang würde ich gerne auf einen Debian-Server umsteigen, schon aus Kostengründen. Ich betreibe zwar lokal zwei Debian- Systeme als Server, aber das ist ja ein bisschen was anderes.
Das Hauptproblem, was ich derzeit habe, ist der zu verwendende MX. Aktuell nutze ich unter Windows hMailServer. Was vergleichbares unter Debian scheint es aber irgendwie nicht zu geben, mit dem ich von jetzt auf gleich zurecht kommen könnte?
Modoboa wäre ggf. so etwas, ebenso wie mailcow, wobei mailcow wohl nur als Docker läuft, womit ich nun absolut keine Erfahrung habe und zusätzlichen Lehrbedarf vermeiden möchte; bin halt schon etwas älter...

Frage also:
Welchen MX, vergleichbar mit dem Funktionsumfang und vor allem der Bedienbarkeit von hMailServer, gibt es denn so für Linux/Debian?


DLzG
Micha

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Member: nachgefragt
nachgefragt May 30, 2023 at 12:07:10 (UTC)
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Für mailcow solltest du Ubuntu Anleitungen googeln, sonst kann dir ggf. ein Kumpel weiterhelfen.

screenshot 2023-05-30 140425
Member: em-pie
em-pie May 30, 2023 at 12:09:29 (UTC)
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Moin,

selbst noch nicht intensiv mit gearbeitet, aber schaue dir mal Dovecot an.
Damit wäre dein Mail-Server-Thema sicherlich fürs erste abgehandelt.
Davor dann noch (als eigene VM) zusätzlich 'nen AntiSpam-Gateway/ eine Mail-Security...
Member: CBX.Micha
CBX.Micha May 30, 2023 at 12:28:03 (UTC)
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... uh, das ging ja flott! Danke erst mal an Euch beide ...

@nachgefragt:
mailcow sieht gut aus und kommt meinem gewohnten KlickiBunti-Feeling recht nahe. Aber wie gesagt: Docker? Was'n das? Keinen Plan und somit eine üble Stolperfalle (für mich).
Den Rest schaue ich mir mal an... Wenn ich das richtig sehe, wird das oft mehr oder weniger gemeinsam eingesetzt? Ich bin da heute über eine Anleitung unter https://thomas-leister.de/mailserver-debian-buster/ gestolpert...
Ich denke, ich habe da noch Verständnisprobleme, was denn jetzt welches Tool was macht und wie die zusammenarbeiten...

@em-pie
Dovecot schaue ich mir auch mal an. Hatte @nachgefragt ja auch schon erwähnt.
Aber VM auf einem VPS? Geht m.W. nicht (VM in der VM???)
Member: godlie
godlie May 30, 2023 updated at 12:35:42 (UTC)
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Zitat von @em-pie:

Moin,

selbst noch nicht intensiv mit gearbeitet, aber schaue dir mal Dovecot an.
Damit wäre dein Mail-Server-Thema sicherlich fürs erste abgehandelt.
Davor dann noch (als eigene VM) zusätzlich 'nen AntiSpam-Gateway/ eine Mail-Security...

Hallo,

@em-pie also mit DoveCot alleine wirst du nicht glücklich, der liefert dir nur einen IMAP Server.

Hier würde ich schon auch eher einen MailCow Docker Container preferieren.

Ich würde dir schon Docker ans Herz legen, denn so ein Container ist im nu deployed und kann dann fröhlich vor sich hin arbeiten.

https://www.ionos.at/digitalguide/server/konfiguration/docker-auf-debian ...

grüße
Member: bitnarrator
bitnarrator May 30, 2023 at 12:36:27 (UTC)
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Also eingentlich besteht ein Mailserver aus mehreren Komponenten...

-> SMTP Server zum senden
-> IMAP für die Postfächer

dazu noch...

-> Filtermanagement
-> Spam-Abwehr
-> DKIM-Signierung

und und und...

So einen Mailserver zu betrieben ist in der heutigen Zeit nicht mehr so einfach, wenn man es richtig machen möchte.
Ein guter Einstieg ist da die Anleitung von Thomas Leister, welche einen guten Einstieg bietet was wann womit zusammenarbeitet.

Du kannst nun jeden einzelnen dieser Dienste einrichten, pflegen und warten.... Oder aber einfach Mailcow installieren, wenn du es unbedingt selber betrieben willst. Lies dich mal in Docker ein. Aktuell ist Containern halt state-of-the-art. Du kannst Mailcow auch erstmal ohne dieses Wissen installieren, wirst dann aber Probleme haben wenn du auf welche stößt. Z.b. funktioniert das aktuell bei Strato-VServer immer noch nicht sauber mit Docker.

Dafür hat man halt den Vorteil lizenztechnisch keine CALs oder ähnliches zu kaufen.

VG
Member: aqui
aqui May 30, 2023 at 12:40:50 (UTC)
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Member: Dani
Dani May 30, 2023 at 17:23:49 (UTC)
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Moin,
In dem Zusammenhang würde ich gerne auf einen Debian-Server umsteigen, schon aus Kostengründen. Ich betreibe zwar lokal zwei Debian- Systeme als Server, aber das ist ja ein bisschen was anderes.
hast du das Wissen, um ein Server im Internet sicher betreiben zu können? Weil das ist schon etwas anderes und Updates/Upgrades machen sich nicht von alleine. Da kann schnell viel Zeit und Nerven drauf gehen...

Das Hauptproblem, was ich derzeit habe, ist der zu verwendende MX. Aktuell nutze ich unter Windows hMailServer. Was vergleichbares unter Debian scheint es aber irgendwie nicht zu geben, mit dem ich von jetzt auf gleich zurecht kommen könnte?
Wird dahingehend schon wer, weil man Linux Server klassisch ohne UI sondern ausschließlich per SSH administriert. Da sollte (bereits) Editoren wie vi deine bester Freund sein. Durch die fehlende UI wird natürlich die vermeidliche Angriffsfläche stark reduziert.

Welchen MX, vergleichbar mit dem Funktionsumfang und vor allem der Bedienbarkeit von hMailServer, gibt es denn so für Linux/Debian?
Evtl. ist KeyHelp was für dich?! Ansonsten würde ich zu einem Webhoster/E-Mail-Hoster umziehen. Dann trägst du mehr oder weniger keine Verantwortung mehr und hast mehr Freizeit und weniger Spaß. face-wink


Gruß,
Dani
Member: commodity
commodity May 31, 2023 at 06:54:47 (UTC)
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Das Hauptproblem, was ich derzeit habe, ist der zu verwendende MX.
Das muss nicht sein. Mailserver ist nicht schwierig, aber mehr als one-click face-big-smile
Diese Installation betreibe ich seit Jahren in verschiedenen Konstellationen:
https://thomas-leister.de/mailserver-debian-buster/
(ist imo auch bei Ubuntuusers verlinkt).

Besteht alle Checks von Google und ist besser als jeder Hoster, wenn man auf ein Webfrontend verzichten kann. Thomas Leister empfiehlt aber selbst auch Mailcow, für die, die nicht so tief einsteigen wollen.

Viele Grüße, commodity
Member: CBX.Micha
CBX.Micha May 31, 2023 updated at 08:19:16 (UTC)
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Zitat von @Dani:
hast du das Wissen, um ein Server im Internet sicher betreiben zu können? Weil das ist schon etwas anderes und Updates/Upgrades machen sich nicht von alleine. Da kann schnell viel Zeit und Nerven drauf gehen...

Würde ich mal so sagen. Niemand weis alles und die Nummer ist ein ständiger Lernprozess. Aber immerhin mache ich das seit über 20 Jahren, hauptsächlich auf Windows Servern (wenn man mal meine Fido/Arc/Upper - Hub - Zeit nicht mit dazu rechnet)

Wird dahingehend schon wer, weil man Linux Server klassisch ohne UI sondern ausschließlich per SSH administriert. Da sollte (bereits) Editoren wie vi deine bester Freund sein. Durch die fehlende UI wird natürlich die vermeidliche Angriffsfläche stark reduziert.

Da magst Du recht haben. Allerdings hatte ich bis dato keine Probleme damit. Versuche gab es genug, aber (drei mal Holz) keiner konnte das System bis dato schädigen. Die echten Profis gehen lieber auf die lohnenden Ziele und nicht auf so kleine Popelserver.
Das mit der Konsole ist schon klar, allerdings auch seit einiger Zeit ein Problem, da ich nach einem Unfall einen Teil meiner Finger nicht mehr so einsetzen kann. Text schreiben ist also für mich inzwischen etwas aufwändiger, erst recht, wenn es um Tastenkombinationen geht. Für Texte wie diesen hier hilft DragonNS, aber auf der Konsole kann man das schlicht vergessen. Von daher kommt mir eine GUI natürlich sehr entgegen...

Evtl. ist KeyHelp was für dich?! Ansonsten würde ich zu einem Webhoster/E-Mail-Hoster umziehen. Dann trägst du mehr oder weniger keine Verantwortung mehr und hast mehr Freizeit und weniger Spaß. face-wink

KeyHelp schaue ich mir mal an und an einen Hoster hatte ich auch schon gedacht. Dann müsste ich aber auf Dinge wie rSync (1/3 Backup) zwischen meinem lokalen NAS und dem Server verzichten, hätte keine Möglichkeit mehr, mir beliebige Aliase anzulegen oder bei Bedarf z.B. NS-Einträge umzuleiten.

Gestern Nachmittag/Abend sind mir beim Rasenmähen & Co. noch so ein paar Dinge durch den Kopf gegangen...

Docker:
Habe ich immer noch nicht so ganz gerafft... Wie muss ich das verstehen? Als eine Art VM?
Ein VPS ist ja faktisch auch eine VM. Unter einem Windows-Server VPS ist es z.B. unmöglich, eine VM anzulegen (VM in der VM geht halt nicht). Ist das bei Linux/Debian anders?
Und wenn ja, wie läuft denn das mit dem Hostsystem? Da würde dann ja auf dem Hostsystem u.a. noch ein Apache, ein MySQL & weiteres laufen. Kann denn eine Docker-App (heißt das so?) ohne weiteres wie gehabt mit den Anwendungen im Hostsystem kommunizieren?

VPS / RS:
Einige Anbieter erlauben die Installation beliebiger OS auf dem VPS. Einige Images stellen die bereit (meist Linux- Derivate, manche auch Windows Evaluation- Images).
Nach Rücksprache mit einem Anbieter müsste ich mich um die Windows- Lizenz selber kümmern. Also habe ich mal geschaut. Da finden sich dann Lizenzen für rund 40,-€ aufwärts, z.B. bei https://www.servershop24.de/software-lizenzen/betriebssysteme-co/windows ...
Geht denn das so einfach und/oder wird das keinen Ärger machen? Und welche Lizenz wäre denn hier für einen VPS/RS die richtige? RDP- Zugriff für einen/zwei Clients haben ja alle Windows- Versionen. MSsql (urg) und MSiis brauche ich auch nicht. Theoretisch würde es hier sogar schlicht ein WIN10PRO in MinimalKonfig machen...
Denn in dem Fall wäre es ok, einmalig z.B. einen Hunnie für eine Lizenz zu zahlen und dann wahlfrei bei einem Anbieter zu sein...
Was meint Ihr?

LG
Micha
Member: godlie
godlie May 31, 2023 at 08:27:10 (UTC)
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Hallo,

also Docker kann man nicht als VM sehen, denn eine VM simuliert dir ja einen Rechner.

Docker ist eher als Programm zu sehen, welches einen Teil eines Rechner simuliert.

Docker beinhaltet sog. Container, welche folgende Sachen beinhalten können:
  • einen Kernel
  • eine Shell ( oder auch nicht )
  • das was du so halt in dem Container haben willst ( MailServer, HttpServer, FtpServer....... )

https://www.opc-router.de/was-ist-docker/

Als recht geläufiges Beispielt findet man heutzutage folgende Konstellation:
  • Container 1 nginx-reverse-proxy
  • Container 2 nginx-letsencrypt-ssl <-- ssl certs von letsencrypt
  • Container 3 ngin / apache mit z.b einer Wordpress Instanz

Hier ist es nun so wenn der Benutzer xyz.de ansteuert, bekommt der Container 1 die Anfrage, Container 2 auch, Container 2 schaut nach ob es für die domain xyz.de schon ein ssl Cert gibt, wenn ja dann weiter, wenn nein dann holt er sich eines und stellt es bereit.

Container 1 schaut nach ob er xyz.de kennt, sprich ob einer der Container xyz.de als Env Variable hat,
findet er den passenden Container leitet er die Anfrage weiter........


grüße
Member: CBX.Micha
CBX.Micha May 31, 2023 at 08:52:41 (UTC)
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Oki, vielen Dank. Nun weis ich etwas besser bescheid, was Docker eigentlich ist; gar nicht so doof. Aber wenn man, wie ich, damit noch nie was zu tun hatte, muss man das erst mal wegraffen.

Mal sehen, ob ich hier richtig denke...

Mal angenommen, ich würde jetzt einen Debian-VPS mieten. Dort würde ich nach Anleitung die Basis für Docker installieren:
Docker danach: https://docs.docker.com/engine/install/debian/
Docker Desktop danach: https://docs.docker.com/desktop/install/debian/

Dann würde ich z.B. mailcow als Docker-APP einbinden, womit ich dann schon mal meinen ganzen eMail- Verkehr abhaken könnte...

Korrekt soweit?

Und was mache ich dann mit dem Web? Gibt es da auch Container mit Apache/MySQL(Maria)/LetsEncrypt/... ? Oder setze ich das klassisch auf, wie ich es gewohnt bin?

DLzG
Micha
Member: godlie
godlie May 31, 2023 at 09:04:48 (UTC)
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Also grundlegend bist du nicht ganz falsch, aber einen Linux Server betreibt man ohne einen "Desktop" face-smile

Grund: Desktop frisst nur Resource, was gerade bei einem VPS ja nicht gerade üppig vorhanden ist.

Dein Mailserver ist eine Ansammlung von Containern, dann erstellst du einfach einen weiteren Web Container für verein1.xyz.de, einen weitern für verein2.xyz.de ..... da gibt es verschiedenste Ansätze wie man das baut.

https://francoisromain.medium.com/host-multiple-websites-with-https-insi ...

Du kannst dir für die Verwaltung deiner Container folgendes verwenden
  • die Shell selbst docker-compose ......
  • Webfrontends wie z.b. Portainer, Shipyard oder Docker Compose UI <-- diese laufen dann auch als ein Container

grüße
Member: aqui
aqui May 31, 2023 at 09:20:15 (UTC)
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Member: CBX.Micha
CBX.Micha Jun 02, 2023 updated at 10:15:46 (UTC)
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Guten Morgen Ihr Lieben,

hatte gestern keine Zeit (Neurochirugie) und heute wird's auch nicht besser (Todesfall im pers. Umfeld).
Dennoch habe ich zwischendurch mal ein bisschen rumprobiert...
Ich betreibe im "Keller" ein NAS auf Basis OMV unter Debian. OMV bietet in der aktuellen Version die Möglichkeit, Docker zu nutzen... Das habe ich dann auf dem NAS mal aktiviert und schlicht, lokal "mailcow" als Docker zum Laufen zu bringen.
Grundsätzlich hat das auch funktioniert, aber leider nicht so wie erwartet. Nicht nur, das die WebGUI nicht erreichbar war, auch war im Terminal nach dem UP- Befehl das Terminal selber nicht mehr zu gebrauchen (endlos-schleife), so das ich erst ein weiters Terminal öffnen musste, um den Container zum Schweigen zu bringen.
Damit habe ich die halbe Nacht zugebracht, bis meine Holde irgendwann am frühen Morgen im Büro stand und fragte, ob ich noch alle Latten am Zaun hätte ^^
Es scheint also so, als wenn das entweder unter OMV anders läuft oder ich aber schlicht und ergreifend zu blöd bin, das zu verstehen...

Als Fazit für mich hat sich daraus ergeben, das ein neuer VPS unter z.B. Debian mit all dem, was ich gerne hätte, mangels eigenem KnowHow nicht zu realisieren ist. Es macht ja keinen Sinn, wenn ich ständig jemanden fragen muss...

Ich werde jetzt noch einige Tage darüber nachdenken und tunmachen, damit ich meine aktuelle Planlosigkeit etwas abbauen kann, aber ich befürchte, es wird entweder auf simples WebHosting oder wieder auf einen Windows-VPS/RS hinaus laufen.

Das jetzt nur mal so als Zwischenbericht, da ich die kommenden Tage sowieso anderweitig eingebunden bin...

DLzG
Micha
Member: commodity
commodity Jun 02, 2023 at 11:05:19 (UTC)
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Man könnte natürlich auch lernen... ist irgendwie aus der Mode gekommen.
https://www.rheinwerk-verlag.de/linux-server-das-umfassende-handbuch/
Großartig ist vor allem das hier, wenn auch älter.
https://www.medimops.de/eric-amberg-linux-server-mit-debian-gnu-linux-da ...
Ist alles drin, was man braucht und man kann ja auch mit älteren Distris lernen. Einmal eine gesunde Basis und man profitiert den Rest seiner Zeit davon face-smile

Viele Grüße, commodity
Member: aqui
aqui Jun 02, 2023 updated at 11:58:50 (UTC)
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Das hier ist eine exakte Beschreibung eines solchen Setups und rennt natürlich auch auf "großen" Plattformen:
https://www.heise.de/select/ct/archiv/2013/17/seite-164
https://epaper.heise.de/download/archiv/79d95bf7054f/ct.13.17.164-166.pd ...
Member: Dani
Dani Jun 02, 2023 at 19:18:40 (UTC)
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Moin,
Ich betreibe im "Keller" ein NAS auf Basis OMV unter Debian. OMV bietet in der aktuellen Version die Möglichkeit, Docker zu nutzen... Das habe ich dann auf dem NAS mal aktiviert und schlicht, lokal "mailcow" als Docker zum Laufen zu bringen.
Grundsätzlich hat das auch funktioniert, aber leider nicht so wie erwartet. Nicht nur, das die WebGUI nicht erreichbar war, auch war im Terminal nach dem UP- Befehl das Terminal selber nicht mehr zu gebrauchen (endlos-schleife), so das ich erst ein weiters Terminal öffnen musste, um den Container zum Schweigen zu bringen.
wenn du noch nie mit Docker gearbeitet hast, wird dir eine Nacht kaum ausreichen und die Technik, Funktionalität, etc. zu verstehen. Wie du schon oben auf meinen ersten Kommentar geantwortet hast, ist es ein Lernprozess. Da werden sicherlich einige Wochen vergehen, bist du die Basics gelesen, ausprobiert und einen Weg für dich gefunden hast.

@godlie
die Shell selbst docker-compose ......
inzwischen docker compose...


Gruß,
Dani