16
Tablets für die Geschäftsleitung?
Hallo Admins,
unsere Geschäftsleitung möchte sich gerne mit Tablets als Arbeitsgeräte ausstatten und keine Notebooks mehr benutzen.
Ich halte es ja wiedermal für so einen Spleen, aber irgendwie interessiert mich das Thema doch.
Es geht darum die Geräte halt auch außerhalb des Unternehmens zu benutzen, es sollen die Office-Programme darauf laufen und auch die Fachanwendungen.
Im Unternehmen sollen die wie normale PC mit Maus und Tastatur an großen Bildschirm über Dockingstation laufen.
Meine erste Idee war es ein Samsung Galaxy Tab oder IPad mit RDP-Client und Open-VPN auszustatten und die alle komplett über Terminalserver anzubinden. (Mit Apple kenne ich mich nicht gut aus).
Die könnten Ihre E-Mails über MDM und GMail-Client dirket empfangen, wenn die arbeiten möchten, müssten sie sich über VPN einwählen und mit dem RDP-Client eine Verbindung zum Terminalserver herstellen.
Da braucht man halt immer eine Internet-Verbindung wenn man arbeiten muss/will.
Alles machbar, Alles gut.
Aber ich scheitere im Moment an dem Problem Docking-Station und Bildschirm.
Da habe ich noch nichts so richtig finden können.
Windows Tablets wollte ich eigentlich nicht dafür verwenden, dann ist man ja schon wieder ziemlich nahe am Notebook.
Habt Ihr bei Euch schon mal so etwas umgesetzt? Würde mich brennend interessieren.
VG
Bl0ckS1z3
unsere Geschäftsleitung möchte sich gerne mit Tablets als Arbeitsgeräte ausstatten und keine Notebooks mehr benutzen.
Ich halte es ja wiedermal für so einen Spleen, aber irgendwie interessiert mich das Thema doch.
Es geht darum die Geräte halt auch außerhalb des Unternehmens zu benutzen, es sollen die Office-Programme darauf laufen und auch die Fachanwendungen.
Im Unternehmen sollen die wie normale PC mit Maus und Tastatur an großen Bildschirm über Dockingstation laufen.
Meine erste Idee war es ein Samsung Galaxy Tab oder IPad mit RDP-Client und Open-VPN auszustatten und die alle komplett über Terminalserver anzubinden. (Mit Apple kenne ich mich nicht gut aus).
Die könnten Ihre E-Mails über MDM und GMail-Client dirket empfangen, wenn die arbeiten möchten, müssten sie sich über VPN einwählen und mit dem RDP-Client eine Verbindung zum Terminalserver herstellen.
Da braucht man halt immer eine Internet-Verbindung wenn man arbeiten muss/will.
Alles machbar, Alles gut.
Aber ich scheitere im Moment an dem Problem Docking-Station und Bildschirm.
Da habe ich noch nichts so richtig finden können.
Windows Tablets wollte ich eigentlich nicht dafür verwenden, dann ist man ja schon wieder ziemlich nahe am Notebook.
Habt Ihr bei Euch schon mal so etwas umgesetzt? Würde mich brennend interessieren.
VG
Bl0ckS1z3
Share on Facebook
Share on Twitter
Share on Reddit
Share on LinkedinPlease also mark the comments that contributed to the solution of the article
Content-Key: 6807908325
Url: https://administrator.de/contentid/6807908325
Printed on: April 27, 2024 at 19:04 o'clock
16 Comments
Latest comment
Hallo,
die meisten nutzen Microsoft Surface dafür.
Also doch Windows nur ohne Krims und Krams.
Bzw. mit einer Tastatur ist es fast ein NB und mit Dock fast ein PC.
Andere Geräte müssen entweder die Software/Netzwerk unterstützen oder schlicht nur eine RDP-Verbindung aufbauen.
Kommt drauf an was man denn will.
Stefan
die meisten nutzen Microsoft Surface dafür.
Also doch Windows nur ohne Krims und Krams.
Bzw. mit einer Tastatur ist es fast ein NB und mit Dock fast ein PC.
Andere Geräte müssen entweder die Software/Netzwerk unterstützen oder schlicht nur eine RDP-Verbindung aufbauen.
Kommt drauf an was man denn will.
Stefan
2
Hallo.
da bleiben ja nur Windows-Geräte übrig bei Deinen Anforderungen (Office und Fachanwendungen). Microsoft Surface Pro z.B. Dafür gibt es dann auch eine Dockingstation, mit der Du im Büro ganz normal weiterarbeiten kannst.
cu,
ipzipzap.
da bleiben ja nur Windows-Geräte übrig bei Deinen Anforderungen (Office und Fachanwendungen). Microsoft Surface Pro z.B. Dafür gibt es dann auch eine Dockingstation, mit der Du im Büro ganz normal weiterarbeiten kannst.
cu,
ipzipzap.
1
Das Problem ist bei den "üblichen" iPad/Android doch auch die Trennung der Büro von Privat-Daten?! Es gibt dort ja mW. kein Usermanagement. Was passiert, wen die geklaut werden, ...
Und die Win-Teile kannste problemlos in die Domäne integrieren, wie ein normales Laptop.
Und die Win-Teile kannste problemlos in die Domäne integrieren, wie ein normales Laptop.
2
das stimmt so nicht ganz: Application streaming sei dank.
Die Surfaces haben aber den smarten Vorteil, dass man diese über die meißt vorhandene AD-Infrastruktur sauber einbinden, warten und supporten kann.
1
Ist nur eine Frage des Budgets.
Ich würde eigentlich nichts unter einem Surface Pro nehmen.
Gleich mit passendere Dockingstation.
EDIT: war viel zu langsam...
Ich würde eigentlich nichts unter einem Surface Pro nehmen.
Gleich mit passendere Dockingstation.
EDIT: war viel zu langsam...
1
Es wären ja auf dem Gerät so gut wie keine Geschäftsdaten, da ja nur am Terminalserver gearbeitet wird.
Die E-Mails halt dann schon, aber die wären über ein Arbeitsprofil vom MDM geschützt.
MS Surface ist auch cool, aber die Fachanwendungen muss ich sowie über RDP starten, da die Internetverbindungen meistens nicht 1Gb/s sein werden und somit brauche ich nicht unbedingt Windows auf dem Tablet.
So viel noch mal als Ergänzung.
VG
Die E-Mails halt dann schon, aber die wären über ein Arbeitsprofil vom MDM geschützt.
MS Surface ist auch cool, aber die Fachanwendungen muss ich sowie über RDP starten, da die Internetverbindungen meistens nicht 1Gb/s sein werden und somit brauche ich nicht unbedingt Windows auf dem Tablet.
So viel noch mal als Ergänzung.
VG
Moin,
vergiss das mit irgendwelche Droiden oder Äpfeln...
Spätestens, wenn die mit einem zweiten Bildschirm arbeiten wollen, o. ä. geht das in die Buchse.
Die klassischen Tablets sind für solche Szenerien nicht gemacht - meine Meinung.
Wie oben schon erwähnt:
Surface Pro - DockingStation dabei (Surface Dock 2) und fertig.
Ob du noch die Tastatur und 'nen Stift dazu bestellst, kann man drüber streiten....
Wenn die Chefetage dennoch irgendwas von Apple/ Android haben will: kaufe eines, richte es ein und lasse die mal ein paar Tage damit spielen....
vergiss das mit irgendwelche Droiden oder Äpfeln...
Spätestens, wenn die mit einem zweiten Bildschirm arbeiten wollen, o. ä. geht das in die Buchse.
Die klassischen Tablets sind für solche Szenerien nicht gemacht - meine Meinung.
Wie oben schon erwähnt:
Surface Pro - DockingStation dabei (Surface Dock 2) und fertig.
Ob du noch die Tastatur und 'nen Stift dazu bestellst, kann man drüber streiten....
Wenn die Chefetage dennoch irgendwas von Apple/ Android haben will: kaufe eines, richte es ein und lasse die mal ein paar Tage damit spielen....
1
Das Thema haben wir auch schon durch.
Ein Tablet ersetzt keinen ganzen PC und die Handhabung ist immer nur ein Kompromiss.
Ansonsten wie schon gesagt wurde Surface Pro samt Docking funktioniert idR. sehr gut.
Ein Tablet ersetzt keinen ganzen PC und die Handhabung ist immer nur ein Kompromiss.
Ansonsten wie schon gesagt wurde Surface Pro samt Docking funktioniert idR. sehr gut.
1
Ok, das war auch mein Gefühl.....
Vielen Dank!
Vielen Dank!
Ich würde mir die Sache einfach machen... das mit RDP selbst ist ja schonmal ne gute Lösung (und da brauchst auch keine gbit-leitung für, da is die Latenz eher entscheidend, die Bandbreite ist normal heute kein Problem mehr). Denen das vorschlagen und DIE sollen sich das Tablet aussuchen (wird dann eh vermutlich nen iPad Pro werden - weil sieht halt wichtiger aus...). Dann bekommen die das halt und gut. Wenns dann nämlich nach 14 - 30 Tagen mit dem Geheule losgeht "am PC wars aber so..." kannst du gepflegt sagen "habt ihr euch ausgesucht" :D
1
...und dann auch besser nicht das lahme und wenig skalierende OpenVPN verwenden sondern immer die Apple bordeigenen VPN Clients (L2TP, IKEv2, Cisco) die das ohne extra Frickelei deutlich besser können. 😉
PfSense VPN mit L2TP (IPsec) Protokoll für mobile Nutzer
L2TP VPN Server Mikrotik
L2TP VPN Server Cisco
IPsec IKEv2 VPN für mobile Benutzer auf der pfSense oder OPNsense Firewall einrichten
Usw. usw.
PfSense VPN mit L2TP (IPsec) Protokoll für mobile Nutzer
L2TP VPN Server Mikrotik
L2TP VPN Server Cisco
IPsec IKEv2 VPN für mobile Benutzer auf der pfSense oder OPNsense Firewall einrichten
Usw. usw.
2
Hatten die Surface und sind nun wieder zurück beim Notebook + iPad
1
Da Microsoft im Jahre 2023 immer noch unfähig ist Mobilfunkmodem und GPS in x86 Geräte zu integrieren sind wir bei den Fujitsu Stylistic Tablets gelandet.
1
Hallo,
ich habe seit Jahren erfolgreich folgendes Modell im Einsatz.
Gibt es mit Dock und Tastatur.
https://www.fujitsu.com/de/products/computing/pc/tablets/stylistic-q5010 ...
https://www.fujitsu.com/de/products/computing/pc/tablets/stylistic-q7311 ...
Ist eigentlich das wonach du suchst, nur leider nicht gerade günstig.
ich habe seit Jahren erfolgreich folgendes Modell im Einsatz.
Gibt es mit Dock und Tastatur.
https://www.fujitsu.com/de/products/computing/pc/tablets/stylistic-q5010 ...
https://www.fujitsu.com/de/products/computing/pc/tablets/stylistic-q7311 ...
Ist eigentlich das wonach du suchst, nur leider nicht gerade günstig.
1
Mh... Schwieriges Thema.
Also ich habe für einen User das aktuelle große iPad Pro (M1!) im Einsatz. Mit dem Kensington Studio Dock, zweitem Monitor, Tastatur, Apple Trackpad, pencil, earpods, iphone und homepod...
iPad ist das Arbeitsgerät, das Studio Dock macht es zum Monitor mit Webcam und kabelgebundenem Netzwerk. Dank Tastatur und Trackpad ist es fast ein Mac. Zweiter Monitor ist nett für Tabellen, Mails, etc.
Der Homepod steht auf dem großen Konferenztisch als Freisprecheinrichtung, die earpods sind halt mit noise canceling praktisch zum telefonieren. iPhone ja quasi Pflicht in dem Setup.
Der User hatte sich überlegt komplett vom PC/Laptop wegzugehen. Hab ihm gesagt und auch gezeigt, dass das nur mit Kompromissen geht.
User kann sich via wireguard von mobil in unser Netz einwählen und entweder nen kompletten Desktop via RDP holen oder einzelne Apps via App-Freigabe auf dem workspace (warum nutzen das so wenige?). Einmal eingerichtet von uns (EDV/IT) und es läuft.
Haben auf den Geräten eine MDM-Lösung von einem namhaften deutschen Anbieter. Damit ist Trennung von privat und geschäftlich gewährleistet nach DSGVO und wir haben Zugriff auf die Kiste per remote.
Hatten wir mit intund in 365 versucht. Vergiss es!
Hauptaufgabe des Users ist Koordination und Kommunikation. Word, Excel, Powerpoint ist eher weniger im Einsatz und nur als Konsument. Terminalserver wurde seit Wochen nicht benutzt. Nur eine App aus der BuHa und diese ist via App-Sammlung und Workspace vom TS freigegeben.
Wichtig ist hier viele Informationen darstellen bei gleichzeitiger Kommunikation (VOIP, UC, 5G, Mail, Teams). Deswegen das Dock mit zweitem Monitor.
Würde ich es für mich nutzen? Nein.
Kommt mein User mit klar? Ja.
Lasse ich es so? Ja.
Würde ich es empfehlen? Wenn der User flexibel ist ja.
Also ich habe für einen User das aktuelle große iPad Pro (M1!) im Einsatz. Mit dem Kensington Studio Dock, zweitem Monitor, Tastatur, Apple Trackpad, pencil, earpods, iphone und homepod...
iPad ist das Arbeitsgerät, das Studio Dock macht es zum Monitor mit Webcam und kabelgebundenem Netzwerk. Dank Tastatur und Trackpad ist es fast ein Mac. Zweiter Monitor ist nett für Tabellen, Mails, etc.
Der Homepod steht auf dem großen Konferenztisch als Freisprecheinrichtung, die earpods sind halt mit noise canceling praktisch zum telefonieren. iPhone ja quasi Pflicht in dem Setup.
Der User hatte sich überlegt komplett vom PC/Laptop wegzugehen. Hab ihm gesagt und auch gezeigt, dass das nur mit Kompromissen geht.
User kann sich via wireguard von mobil in unser Netz einwählen und entweder nen kompletten Desktop via RDP holen oder einzelne Apps via App-Freigabe auf dem workspace (warum nutzen das so wenige?). Einmal eingerichtet von uns (EDV/IT) und es läuft.
Haben auf den Geräten eine MDM-Lösung von einem namhaften deutschen Anbieter. Damit ist Trennung von privat und geschäftlich gewährleistet nach DSGVO und wir haben Zugriff auf die Kiste per remote.
Hatten wir mit intund in 365 versucht. Vergiss es!
Hauptaufgabe des Users ist Koordination und Kommunikation. Word, Excel, Powerpoint ist eher weniger im Einsatz und nur als Konsument. Terminalserver wurde seit Wochen nicht benutzt. Nur eine App aus der BuHa und diese ist via App-Sammlung und Workspace vom TS freigegeben.
Wichtig ist hier viele Informationen darstellen bei gleichzeitiger Kommunikation (VOIP, UC, 5G, Mail, Teams). Deswegen das Dock mit zweitem Monitor.
Würde ich es für mich nutzen? Nein.
Kommt mein User mit klar? Ja.
Lasse ich es so? Ja.
Würde ich es empfehlen? Wenn der User flexibel ist ja.
3Zitat von @thecoon:
Hallo,
ich habe seit Jahren erfolgreich folgendes Modell im Einsatz.
Gibt es mit Dock und Tastatur.
https://www.fujitsu.com/de/products/computing/pc/tablets/stylistic-q5010 ...
https://www.fujitsu.com/de/products/computing/pc/tablets/stylistic-q7311 ...
Ist eigentlich das wonach du suchst, nur leider nicht gerade günstig.
Hallo,
ich habe seit Jahren erfolgreich folgendes Modell im Einsatz.
Gibt es mit Dock und Tastatur.
https://www.fujitsu.com/de/products/computing/pc/tablets/stylistic-q5010 ...
https://www.fujitsu.com/de/products/computing/pc/tablets/stylistic-q7311 ...
Ist eigentlich das wonach du suchst, nur leider nicht gerade günstig.
Wir haben auch Rugged Tablets von Dell und Getac im Einsatz. Da finde es halt cool, wenn man ein Dock hat in das man das Gerät einstecken kann. Aber den Boyz aus der Geschäftsleitung sind die Geräte natürlich nicht trendy genug. Außerdem lohnt sich deren Einsatz bei dem erbärmlich hohen Preis wirklich nur in der rauhen Umgebung.....
VG
1