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Win 2000 u. 2003 Server dynamische Systempartitionen in Basispartitionen zurückformatieren

bzw. Größe dynamischer Systempartitionen verändern

Laut Micro$ selber gibt es keine Möglichkeit, eine dynamische Systempartition in eine Basispartition rückläufig umzuwandeln. Dies funktioniere bei allen anderen Partitionen, doch nicht auf der Festplatte, auf der auch das Betriebssystem installiert sei.

Problemstellung:

Da nun jedoch ein Server mit größeren Platten bestückt werden sollte und die zu übernehmenden Daten mit auf der Systempartition waren, ergab sich eben dieses Problem, da die Verzeichnisstruktur nicht verändert werden durfte. (Andernfalls hätte es wohl gereicht, die Daten auf die neuen Platten zu verschieben, ohne die Systempartition anzupacken.)
Es wurde eine aktuelle Softwarelösung von Acronis getestet: Acronis ServerBackup 9.
Nach einem Klonvorgang von einer der dynamischen Platten auf eine neue größere Platte, war das Betriebsystem nicht mehr lauffähig. Somit werden bei dem Klonvorgang mit Acronis die Systemdaten nicht den neuen Festplatten angepasst.
Anschließend wurde eine Version von Norton Ghost getestet: Norton Ghost 2003.793.
Nach dem selben Klonvorgang auf die neuen Patten mit vergrößerter Partitionsstruktur, lief das Betriebssystem ohne jeden Makel. Des weiteren wurden die Systempartitionen wieder in Basisplatten zurückformatiert.

Lösung:

Folgende Tests unter Windows 2000 Server und 2003 Server verhielten sich identisch:
Eine mit Norton Ghost 2003.793 geklonte dynamische Systempartition wird in eine Basispartition zurückformatiert!

Content-Key: 39030

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Ausgedruckt am: 28.03.2024 um 11:03 Uhr

Mitglied: sysad
sysad 30.08.2006 um 23:12:47 Uhr
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Kann ich so nicht bestätigen: Wir klonen mit ATI9Server und die Platten laufen danach. Bequemerweise machen wir das seit kurzem mit ATI Universal Restore, weil da die HAL angepasst wird, wenn sichh sonst noch was ändert.

Wenn wir dyn.Vol. zurückverwandeln, machen wir von der Platte einen Backup, löschen alle Partitionen (dazu muss man von der CD oder einer andern HD gebootet haben!), spielen den Backup zurück und dann hat man wieder einen Basisdatenträger.

M.E. sind dyn.Vol. zuverlässiger, bei unseren Installationen haben wir mit dyn. wesentlich weniger Stress als mit Basis. Ist subjektiv, aber auffällig.
Mitglied: datapower
datapower 10.12.2008 um 15:41:15 Uhr
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Dynamischen Datenträger in -> Basisdatenträger umwandeln geht auch mit wenigen Klicks. Wir bieten das sowohl als
Dienstleistung für ca. 350 Euro netto(für die hartnäckigen Fälle),
als auch als Software( ab Abaclis Powercopy Firmenlizenz) ab 320 Euro netto an.

Damit kann man dynamische Datenträger in Basisdatenträger direkt zurückverwandeln, ohne Disk Image mit nur ein paar Klicks.
-> Funktion Festplatte löschen wählen
-> zu löschende Festplatte auswhlen
-> Funktion dynamischen Datenträger in Basisdatenträger konvertieren
->Start drücken ...
nach 2-3 Sekunden warten fertig. Reboot
Zur Sicherheit, sollte man aber grundsätzlich vorher noch ein Image von dieser Festplatte/Raidsystem ziehen, was auch mit unserem Produkt sehr einfach funktioniert. Unser Produkt ist Performace Testsieger im PC-Magazin 12/2008 google "Abaclis Powercopy"
Mitglied: Nebellicht
Nebellicht 15.05.2012 um 10:14:15 Uhr
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Aktuell habe ich auch das Anliegen eine dynamisch angelegte HD (Betriebssystem incl. mehreren Laufwerken) zurück auf ein Basis System umzuwandeln.
Hier steht nun: Backup einfach wieder nach der Umwandlung des gelöschten Volumes zurückschreiben.

Hier ergibt sich aber für mich die Frage: Hier wird doch der MBR mit den Einstellungen des vorherigen Systems zurückgespielt?
D.h. hierbei dann wiederholt auf dynamisch zurück geschrieben, oder wird diese Einstellung nicht mit im Backup festgehalten?

Vielen Dank für eine Aufklärung oder gibts ein howTO?
Gruß M.