istike2
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Thinkpad X1 Carbon und T460s Installationen Images statt manueller Installationen

Hallo,

seitdem Lenovo die Seriennummer und Lizenz miteinander verknüpft installieren wir die Notebooks manuell, was einiges an Zeit kostet. Es ging eigentlich, weil wir nicht zu viele Mitarbeiter haben. (ca. 100).

Hat jemand ein funktionierende Workflow für die Verteilung von "Grundimages"? Das Ziel wäre nur die userspezifischen Sachen manuell einzurichten.

Hat jemand hier einen sinnvollen Vorschlag?

Vielen Dank!

Gr. I.

Content-Key: 589187

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Ausgedruckt am: 28.03.2024 um 16:03 Uhr

Mitglied: falscher-sperrstatus
falscher-sperrstatus 20.07.2020 um 17:56:26 Uhr
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Hallo,

was meinst du mit Seriennummer mit (welcher) Lizenz verknüpft hat? Und inwiefern tangiert dies eure Images (mit eigenen Lizenzen?).

Grüße
Mitglied: istike2
istike2 20.07.2020 um 18:05:21 Uhr
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Ich vermute nur, dass es damit zusammenhängt ...

Wir haben von einem X1 Image gezogen und auf ein anderes X1 aufgespielt.
Wir haben die Meldungen bekommen bei schwarzem Bildschirm, dass es sich möglicherweise um eine Raubkopie handelt.
Als wir versucht haben die Lizenz zu aktivieren, kam eine Fehlermeldung und wir hatten keine Möglichkeit die mitgelieferte OEM-Lizenz zu aktivieren.
(Ich denke die OEM Lizenz könnten / müssten wir - vorm Einspielen des Images - noch herauslesen.)

LG

I.
Mitglied: falscher-sperrstatus
falscher-sperrstatus 20.07.2020 um 18:14:43 Uhr
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Ich denke, vor dem Imagen solltest du schauen, ob die Lizenzen überhaupt noch dazu gut sind (früher war alles besser/einfacher).
Mitglied: em-pie
em-pie 20.07.2020 um 18:23:12 Uhr
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Moin,

ein derartiges Verhalten ist mir bei Lenovo - bei richtiger Anwendung - noch nicht untergekommen.

Mach zunächst mal ein Image eines ausgelieferten ThinkPads.
Danach mit einer drischen Installation das ThinkPad neu installieren.
Tendenziell dürfte sich das Notebook dann von selbst aktivieren, ohne dass du einen Key erfasst.

Wenn das klappt, kannst du die fertige Installation als Basis-Image nutzen und entweder alles per USB-Stick installieren (bei 5 Geräten geht das noch) oder ihr befasst euch mit Microsofts WDS.

Hier einieg nützliche Links:
https://docs.microsoft.com/de-de/windows/deployment/deploy-windows-mdt/c ...
https://redmondmag.com/articles/2019/04/23/windows-deployment-image-1.as ...
https://www.msxfaq.de/windows/wds.htm

Gruß
em-pie
Mitglied: dwaldmannDE
dwaldmannDE 20.07.2020 um 21:26:31 Uhr
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Guten Abend,

ich will nur auf Nummer sicher gehen: Du hast ein Sysprep gemacht, bevor du das Image verteilt hast?

Ein funktionierender Workflow, wie schon von em-pie angedeutet, ist die Kombination von MDT (Microsoft Deployment Toolkit) und WDS (Windows Deployment Server). Damit müsstest du alle deine Wünsche zum Thema OS Deployment problemlos umsetzen können. Das Konstrukt ist schnell aufgesetzt, lässt sich leicht instandhalten und du musst keine Software kaufen.

Eine gänige Variante des Deployment sieht vor, dass du zuerst ein sauberes Windows Image baust (ggf. Apps entfernen etc.) und dann während des Deployment die zusätzliche Standardsoftware (Office, Browser, PDF etc...) installieren lässt. Du bist damit flexibel und kannst jederzeit die Software aktualisieren oder austauschen, ohne direkt ein neues Image aufzeichnen zu müssen. Das Windows Image musst du dann theoretisch nur noch bei Release Upgrades neu machen.

Grüße
Daniel
Mitglied: chgorges
chgorges 20.07.2020 um 23:14:14 Uhr
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Hi,
wenn ihr bisher mit OEM-Lizenzen „geimaged“ habt, wart ihr so oder so illegal unterwegs, OEM-Lizenzen haben kein Reimaging-Recht.

Und nein, Lenovo koppelt nirgends Geräte-S/Ns mit dem Lizenzschlüssel, ihr müsst euch nur an die Regeln halten, Volumelizenzen einsetzen, ohne Key installieren und hinterher den KMS alles erledigen lassen.
Mitglied: istike2
istike2 21.07.2020 um 09:00:57 Uhr
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Vielen Dank,

wir wollten in dem klassischen Sinne nicht illegal vorgehen. Meine Vorstellung war die OEM-Lizenz (des Notebooks B) nach dem Überspielen von Notebook A wieder auf Notebook B einzusetzen.

Wenn es der Regelung nicht entspricht oder technisch nicht umsetzbar ist, hat sich das Thema erledigt.

Wir haben sonst unsere Volumenlizenzen mit Lizenzen, die leider nicht auf das neuste Build aktualisiert werden, was bei bestimmten Datenbank-Anwendungen problematisch sein kann. Wir wollten die OEM Lizenzen schon aus diesem Grund nicht unnötig ungenützt lassen.

Gr. I.