nikoatit
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Welchen Streamer soll ich nehmen?

Moin,

ich benötige mal einen Tipp und Erfahrungsbericht, welchen Streamer ich nehmen soll.

Also es geht darum einen Windows Server 2008 (ohne R2) via USB-Bandlaufwerk zu sichern.

Aufgaben des Servers:
- DC mit DHCP und DNS
- Fileserver
- SQL-Express-Server

Ich hatte mir schon ein paar angeschaut wie z.B.

- FREECOM Streamer DLT V4es
- QUANTUM DLT-V4 Streamer 160/320 GB extern USB2.0 eSAT schwarz

Leider finde ich keine Tests oder Berichte über die Produktqualität... face-sad
Hat vielleicht schon Jemand Erfahrung mit den Systemen oder kann mir einen USB-Streamer empfehlen?

Ach und noch eine zweite kleine Frage:
Als Backup-Software soll Symantec Backup Exec eingesetzt werden.
Ich denke mal die Software hat auch mit" Backup und Recovery" von SQL-Express-Datenbanken kein Problem oder?

Bin gespannt auf euere Meinungen. Vielen Dank schon mal!

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Mitglied: goscho
goscho 27.09.2011, aktualisiert am 18.10.2012 um 18:48:33 Uhr
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Zitat von @nikoatit:
Also es geht darum einen Windows Server 2008 (ohne R2) via USB-Bandlaufwerk zu sichern.
USB ist aber eingeschränkt, vor allem in der Geschwindigkeit.
Ich hatte mir schon ein paar angeschaut wie z.B.

- FREECOM Streamer DLT V4es
- QUANTUM DLT-V4 Streamer 160/320 GB extern USB2.0 eSAT schwarz

Leider finde ich keine Tests oder Berichte über die Produktqualität... face-sad
Hat vielleicht schon Jemand Erfahrung mit den Systemen oder kann mir einen USB-Streamer empfehlen?
Das ist eigentlich eine reine Geschmacks(Preis)Frage.
Mein Tipp: Nimm LTO3.
Hier ist ein alter Thread zu diesem Thema.
Ach und noch eine zweite kleine Frage:
Als Backup-Software soll Symantec Backup Exec eingesetzt werden.
Ich denke mal die Software hat auch mit" Backup und Recovery" von SQL-Express-Datenbanken kein Problem oder?
Stimmt, SQL-Server Datenbanken kann man mit BE sehr gut sichern. face-smile
Beachte dazu:
1. Du benötigst den SQL-Server-Agenten
2. Die SQL-Server-Software muss es erlauben, dass die Datenbanken mit den SQL-Server-Tools administrierbar sind. -> Bei DATEV bspw. geht das nicht und damit kann man diese Datenbanken nur offline mit BE sichern (DATEV-SQL-Server vor der Sicherung beenden und anschließend wieder starten.)
Mitglied: Ickmus
Ickmus 27.09.2011 um 17:31:39 Uhr
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Hallo,

DLT-Laufwerke sind schon recht ordentlich, wenn man sie ausreichend kühlt.
Aber USB- und SATA-Laufwerke können auch ein "interessantes" Eigenleben entwickeln.
Daher sollte man eher SCSI oder SAS Geräte nutzen.
Die kosten zwar ein paar Euro mehr, aber man vermeidet viele Kommunikationsprobleme zwischen Software und Bandlaufwerk.

Mir hat man ausserdem gesagt, dass es im Moment recht schwierig ist DLT VS1-Medien zu bekommen, da Sony (wohl weltweit der einzige Produzent) diese nicht liefern kann, da deren Werk im Frühjar durch das Erbeben und den Tsunami in Fukushima so beschädigt ist dass Medien wohl erst Ende des Jahres lieferbar sind.

Ich persönlich würde auch ein LTO-Laufwerk empfehlen.

Backup Exec kann mit entsprechenden Agenten die Datenbanken auch ohne diese stoppen zu müssen sichern und wiederherstellen.
Aber diese müssen extra angeschfft werden, und sind nicht in der Standart Lizenz enthalten.

K.
Mitglied: nikoatit
nikoatit 27.09.2011 um 17:55:05 Uhr
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Super! Danke euch face-smile
Werde dem Kunden mal LTO3 über SAS/SATA empfehlen.
Mitglied: goscho
goscho 27.09.2011 um 21:03:42 Uhr
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Zitat von @Ickmus:
Backup Exec kann mit entsprechenden Agenten die Datenbanken auch ohne diese stoppen zu müssen sichern und wiederherstellen.
Aber diese müssen extra angeschfft werden, und sind nicht in der Standart Lizenz enthalten.
Hier hast du wohl meinen Ansatz falsch verstanden, oder?
Was würde ein SQL-Server-Agent für richtig Kohle für einen Sinn ergeben, wenn man dann den SQL-Server stoppt und die Datenbank-Dateien sichert?
Ich meinte schon, dass das mit BE geht, außer man hat Software wie DATEV im Einsatz, dann geht's definitiv nicht.