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SpaceNet baut Infrastruktur aus: Jetzt zehn native IPv6-Peerings

An den beiden deutschen Peering-Points INXS und DECIX bestehen direkte IPv6-Anbindungen an andere Internet Service Provider

München, August 2002. Je fünf native IPv6-Peerings in Frankfurt (DECIX) und München (INXS) lösen das bisher im 6Bone übliche Peering über Tunnel ab und sorgen beim Full Service Internet Provider SpaceNet für eine reibungslose Umstellung auf das neue Internet-Protokoll.
Am DECIX bestehen nun Verbindungen zu den Providern Tiscali, Easynet, Chello UPC, Regio.NET und Cybernet, am INXS an Cable&Wireless, Easynet, BT Ignite, Cybernet und KPNQWest DE. In Kürze folgen Peerings zu den Netzen von Noris Networks, PT Luxemburg und Global Access Telecom.
Zur Zeit bietet SpaceNet neben dem klassischen Standard IPv4 auch den Parallelbetrieb IPv4+IPv6-Connectivity an.
Schon im August 1999 erhielt SpaceNet als erster deutscher Provider offiziell einen IPv6-Adressraum von RIPE (Reseaux IP Europeen) und beschäftigt sich seitdem mit der Entwicklung eines adäquaten Angebotes sowie Migrationsmöglichkeiten.

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Printed on: April 19, 2024 at 09:04 o'clock