SBS2011 für DNS-Anfragen per IPv6 durch Win-Client nicht erreichbar
Hallochen Gemeinde!
SBS2011-Domäne mit einem zusätzlichen Samba DC. Alle Member-Server/Clients erhalten die IPv6-Parameter über DHCPv6, sofern keine statische Einrichtung vorgenommen wurde. Ebenso beziehen sonstige Netzwerkgeräte darüber ihre IPv6-Daten. Unter den Serveroptionen für IPv6 sind im DHCPv6 beide DC's als Nameserver eingetragen. Das alles kommt auch sauber bei den Clients an. Zwischen allen Servern und Clients funktioniert untereinander ping6 / ping -6, und zwar wahlfrei. Gleiches gilt insgesamt für IPv4 / DHCP.
Indes scheitern auf allen Windows-Clients (8.1/10) die DNS-Anfragen an den SBS2011, wenn dessen IPv6-Adresse angesprochen wird. Das betrifft sowohl den in den Windows-Clients integrierten DNS-Client als auch nslookup. Demgegenüber laufen DNS-Anfragen an den Samba DC per IPv6 problemlos durch. Auf allen anderen Linus-Clients/-Servern und auf Windows-Server (2012R2) funktionieren die DNS-Anfragen an den SBS2011 per IPv6 wiederum problemfrei.
Ereigniseinträge, die auf den Windows-Clients oder auf dem SBS2011 eine Erklärung liefern könnten, habe ich nicht gefunden.
dcdiag /test:dns läuft auf dem SBS2011 fehlerfrei durch. Bedeutungslos ist auch, ob die Einstellung für DNS-Updates von "nur sichere" auf "nicht sichere und sichere" geändert wird. Das verwundert auch nicht, weil ja nur die Clients mit Windows-Desktop-System betroffen sind. Hierdurch vermute ich, dass irgendetwas seitens dieser Clients in der Kommunikation mit dem SBS2011 nicht stimmt. Nur habe ich keine weiteren Anhaltspunkte.
Was könnte die Ursache dafür sein? Muss irgendeine (versteckte) Einstellung getroffen werden?
Vielen Dank im Voraus für Eure Tipps, Anregungen etc.
HansDampf06
SBS2011-Domäne mit einem zusätzlichen Samba DC. Alle Member-Server/Clients erhalten die IPv6-Parameter über DHCPv6, sofern keine statische Einrichtung vorgenommen wurde. Ebenso beziehen sonstige Netzwerkgeräte darüber ihre IPv6-Daten. Unter den Serveroptionen für IPv6 sind im DHCPv6 beide DC's als Nameserver eingetragen. Das alles kommt auch sauber bei den Clients an. Zwischen allen Servern und Clients funktioniert untereinander ping6 / ping -6, und zwar wahlfrei. Gleiches gilt insgesamt für IPv4 / DHCP.
Indes scheitern auf allen Windows-Clients (8.1/10) die DNS-Anfragen an den SBS2011, wenn dessen IPv6-Adresse angesprochen wird. Das betrifft sowohl den in den Windows-Clients integrierten DNS-Client als auch nslookup. Demgegenüber laufen DNS-Anfragen an den Samba DC per IPv6 problemlos durch. Auf allen anderen Linus-Clients/-Servern und auf Windows-Server (2012R2) funktionieren die DNS-Anfragen an den SBS2011 per IPv6 wiederum problemfrei.
Ereigniseinträge, die auf den Windows-Clients oder auf dem SBS2011 eine Erklärung liefern könnten, habe ich nicht gefunden.
dcdiag /test:dns läuft auf dem SBS2011 fehlerfrei durch. Bedeutungslos ist auch, ob die Einstellung für DNS-Updates von "nur sichere" auf "nicht sichere und sichere" geändert wird. Das verwundert auch nicht, weil ja nur die Clients mit Windows-Desktop-System betroffen sind. Hierdurch vermute ich, dass irgendetwas seitens dieser Clients in der Kommunikation mit dem SBS2011 nicht stimmt. Nur habe ich keine weiteren Anhaltspunkte.
Was könnte die Ursache dafür sein? Muss irgendeine (versteckte) Einstellung getroffen werden?
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