le-stebon
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Probleme mit lokalen Laufwerke in einer Terminalsession

Lokales Laufwerk (USB-Stick) wird nicht in eine Terminalsession "mitgenommen"

Hallo Mitstreiter,

ich habe folgendes Problem:

Wir verwenden einen Windows 2003 Server als Terminalserver,

Der Client verwendet einen USB-Stick, welcher beim Anmelden am Server auf diesem verfügbar sein soll.

Die Häckchen für die Verwendung lokaler Ressourcen sind sowohl beim Client (in der .rdp) als auch im Benutzerprofil in der AD gesetzt.

Der Client verwendet allerdings ein lokales Benutzerkonto und kein servergespeichertes. Lässt sich leider nicht anders machen da der interne DNS nicht im Internet bekannt ist. Der Client ist per VPN verbunden.

Könnte es daran liegen, das das Laufwerk "nur" ein Wechseldatenträger ist, oder weil der Client ein lokales Profil verwendet ?

Vielen Dank für euer Interesse.

Viele Grüße

le-stebon

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Ausgedruckt am: 28.03.2024 um 17:03 Uhr

Mitglied: noodles
noodles 26.07.2006 um 16:00:13 Uhr
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Hallo,

meinst du mit "lokales Benutzerkonto" das Profil oder ist der User, mit dem sich am TS angemeldet wird ein lokaler und kein Domänen-Benutzer?

Werden denn die anderen lokalen Laufwerke gemappt?

Gruß
/noodles
Mitglied: le-stebon
le-stebon 26.07.2006 um 16:18:09 Uhr
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Der User ist Domänenmitglied.

Nur sein Benutzerprofil auf dem Client ist nicht servergespeichert, sondern ein lokal gespeichertes.

andere Laufwerke sehe ich auch nicht. Die müssten doch im Explorer auf dem Terminalserver zu sehen sein, oder irre ich mich ?

gruß
Mitglied: le-stebon
le-stebon 26.07.2006 um 16:18:16 Uhr
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Der User ist Domänenmitglied.

Nur sein Benutzerprofil auf dem Client ist nicht servergespeichert, sondern ein lokal gespeichertes.

andere Laufwerke sehe ich auch nicht. Die müssten doch im Explorer auf dem Terminalserver zu sehen sein, oder irre ich mich ?

gruß

sorry doppelt gespeicherter Kommentar !
Mitglied: noodles
noodles 26.07.2006 um 16:45:29 Uhr
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Hallo,

das lokale Profil des Benutzers ist dabei eigentlich nicht so wichtig.
Auf einem Terminal Server hat man sowieso ein anderes.

Was für ein Betriebssystem läuft denn auf dem Client?

Also das Mappen lokaler Laufwerke kann an verschiedenen Stellen eingerichtet werden:

- Im AD unter Benutzer&Computer für den einzelnen Benutzer (hast du ja schon gemacht)
- In der Terminaldienstekonfiguration (unter Verwaltung) kannst du die Benutzereinstellung deaktivieren und es generell erlauben oder halt verbieten
- per Gruppenrichtlinien (hast du den Server selbst aufgesetzt?)

Zusätzlich muss, wie du es wohl auch schon gemacht hast, im RDP-Client aktiviert sein unter lokale Ressourcen.

Das so etwas nicht funktioniert, auch wenn alles richtig konfiguriert ist, kann unterschiedliche Gründe haben:

- Personal Firewall (aber sehr unwahrscheinlich, ist aber einen Versuch wert) auf dem Client
- Probleme mit dem VPN Client (oder sogar Einstellungen innerhalb des VPN Clients)

Bekommst du Fehler im Eventlog des Servers?
Passiert das gleiche auch mit einem anderen Benutzer?
Passiert das gleiche von einem anderen Client / gleicher Benutzer?

Gruß
/noodles


P.S. Die Laufwerke siehst du im Explorer des TS in der jeweiligen Session des angemeldeten Benutzers!
Du würdest sie z.B. nicht sehen, wenn du dich als Admin am TS anmeldest.
Mitglied: le-stebon
le-stebon 26.07.2006 um 17:28:30 Uhr
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also der client um den es sich dreht verwendet xp pro sp2.
ne firewall ist nicht drauf , nur virenschutz.

an den vpn-einstellungen kann ich nix machen, is ne lösung vom provider, da VoIP drüber läuft und Priorisierung der Sprachpakete erforderlich ist und das wohl der Server2003 nicht hat.
Den test mit der Terminalsession hab ich im LAN gemacht ohne VPN, also wirds das nich sein.
Den Server hab ich selbst aufgesetzt, an den Gruppenrichtlinien habe ich noch nich groß was gemacht, sind alle mehr oder weniger default... bzw. standardmäßig noch garnicht gesetzt.

in der RDP und im Profil des Clients in der AD sind die Häckchen für die lokalen Ressourchen drin.

in der Terminaldienstekonfiguration werden die verbindungseinstellungen vom client genommen ... lokale ressourcen sind nicht deaktiviert.

im eventlog kann ich auch nichts finden.

ist echt verhext ...

die Software ( Banking ) ..soll im prinzip statt der diskette nen usb-stick nehmen ... wenn man die normal , also als clientanwendung laufen lässt geht das prima ... nur bei ner terminalserversitzung will der das laufwerk nich kennen.

mhmm -grübel-

grüße
Mitglied: noodles
noodles 26.07.2006 um 17:42:07 Uhr
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Hallo,

sehr eigenartig.
Also funktionierte es im LAN oder nicht?

Man kann natürlich noch einmal versuchen, in der Terminaldienstekonfiguration, die Einstellung hart zu setzen...

Ansonsten: Andere Client-hardware testen, anderen Benutzer testen.

Geht es als admin?

Nachtrag: Ist die SP2 Firewall aktiv?
Welcher Virenscanner?

Gruß
/noodles
Mitglied: le-stebon
le-stebon 26.07.2006 um 17:57:00 Uhr
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ich habs im lan mit terminalsession probiert , um auszuschliessen das es an der vpn-verbindung liegt. da gings auch nich.

ich werds als admin mal versuchen , falls das klappt wirds wohl an den rechten liegen.

standardmäßig ist die firewall aktiv , das stimmt ... hab sie aber deaktiviert.

firenscanner ist von F-Secure.

ich werde dir berichten wenns neues gibt.

thx und gruß

le-stebon
Mitglied: noodles
noodles 27.07.2006 um 11:28:12 Uhr
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Ja, würde mich interessieren.

Gruß
Mitglied: le-stebon
le-stebon 28.07.2006 um 13:22:25 Uhr
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Also das läuft jetzt ganz normal.

Laufwerke werden die gewollt gemappt.

Das Problem scheint die Bankingsoftware zu sein.... bei ner normalen Client-Server-Sitzung im LAN nimmt er die Daten vom USB-Stick ....
Jedoch in ner Terminalsitzung nicht, obwohl das Laufwerk das gleiche ist wie bei der C-S-Variante.

Wenn die Programmierer doch etwas besser arbeiten würden, dann hätten wir Netzwerker es bedeutend einfacher -grins-

Grüße und Dank fürs Interesse am Tread.

le-stebon