florianhe
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PDF editor mit spezieller exportfunktion

Hi leute. Ich habe eine Frage.
Bei uns in der Instandhaltung kommt es oft vor das wir änderungen an den Elektrischen Anlagen oder Mechanichen Baugruppen vornehmen müssen.
Leider bleibt dabei die anpassung der Dokumentation liegen. Der grund dafür ist eine Passende software mit der man Zeichnungen anpassen kann.

Es gibt ja viele Cad programme. Leider haben wir alle Zeichnungen in PDF formaten zur ferfügung gestellt bekommen. Und das können die Cad Programme nicht mehr einlesen.

Wenn änderungen gemacht werden mussten habe ich bis jetzt dsa Vektorprogramm Inkscape verwendet. Damit kann man Super die Zeichnungen verändern. Der nachteil ist nur das man jede Seite einzeln erstmal aus der vorhandenen PDF exportieren muss und hinterher alles wieder zusammen setzen muss. Das frisst ein haufen Zeit.

Jetzt habe ich mal das Programm Adobe DC pro getestet und da eine ziemlich geniale funktion entdeckt:
Man kann einen Bereich in der PDF auswählen und dann auf den Button "öffnen mit" drücken.
Dann kann man ein Programm auswählen (in meinem fall inkscape).
Danach wird der ausgewählte bereich in eine einzelne PDF Datei exportiert die dann mit Inkscape geöffnet wird.
Jetzt kann ich mit inkscape änderungen in diesem bereich machen. Drücke ich auf speichern wird in dem haupt PDF dokument ebenfalls die änderung gemacht.

hier ist ein Link zur Adobe Seite. Da ist die Funktion nochmal beschrieben.
Bilder außerhalb von Acrobat bearbeiten

Leider hat mir unsere IT einen Strich durch die Renung gemacht wegen Lizenzproblemen. (ich wollte das eig auf einer Virtuellen maschine laufen lassen)

Jetzt meine Frage:

-> kennt jemand ein PDF bearbeitungsprogramm das diese funktion besitzt?

Hier noch ein paar bilder:

-> auf diesem bild habe ich das fenster ausgewält was ich bearbeiten möchte
auswahl

-> nachdem ich "öffnen mit inkscape" gedrückt habe geht inkscape auf
geöffnet_in_inkscape

-> habe ich in der auswahl was geändert und drücke auf Speicjern wird in der Zeichnung die änderung ebenfalls gemacht
änderung

Content-Key: 659294

Url: https://administrator.de/contentid/659294

Ausgedruckt am: 29.03.2024 um 09:03 Uhr

Mitglied: IT-Spezi
IT-Spezi 05.03.2021 aktualisiert um 12:05:36 Uhr
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Zitat von @FlorianHe:

Jetzt habe ich mal das Programm Adobe DC pro getestet und da eine ziemlich geniale funktion entdeckt:

Leider hat mir unsere IT einen Strich durch die Renung gemacht wegen Lizenzproblemen. (ich wollte das eig auf einer Virtuellen maschine laufen lassen)

Hallo,

Du hast doch schon eine Lösung für realtiv wenig Geld gefunden. Acrobat Pro DC kostet im Monat 17,84 € brutto. Es spart Euch offensichtlich eine Menge Zeit. Und da Du sicherlich nicht ohne Lohn/ Gehalt für Deine Firma tätig bist, spart man durch den Einsatz der Software eine Menge Geld.
Wieso sollte dir die IT wegen 15€ netto pro Monat einen Strich durch die Rechnung machen, wegen Lizenzproblemen? Klar, die muss erst erworben werden, aber das ist nun wirklich kein Hexenwerk.
Geh einfach eine Instanz höher zum Chef und sag Ihm, dass Du durch eine Software, die nur 15€ im Monat kostet, viel produktiver sein und dadruch die Projekte schneller abschließen kannst. Wenn der Chef selbst dann noch "etwas günstigeres" sucht, dann such Dir einen neuen Arbeitgeber. Dann hat der noch ganz andere Probleme.

Gruß

its
Mitglied: wiesi200
wiesi200 05.03.2021 um 13:04:11 Uhr
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Hallo,

Ich schätze mal Adobe ist hier nicht das Lizenz Problem sondern deine Virtuelle Instanz. Ne VDI Lösung kann da schon mal schnell Teuer werden.
Mitglied: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 05.03.2021 um 13:19:17 Uhr
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Zitat von @wiesi200:

Hallo,

Ich schätze mal Adobe ist hier nicht das Lizenz Problem sondern deine Virtuelle Instanz. Ne VDI Lösung kann da schon mal schnell Teuer werden.

Teuer ist relativ. Man muß das immer in relativ zu den Kosten für die Mitarbeiter, die Ihre Zeit "verschwenden" setzen.

lks
Mitglied: wiesi200
wiesi200 05.03.2021 um 13:27:28 Uhr
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Ich wollte eigentlich drauf raus das es da ned umbeding um nur 15€ im Monat geht.

Bei uns wird EPlan für so die Schaltpläne verwendet ich glaub das liegt bei 14.000€
Mitglied: FlorianHe
FlorianHe 05.03.2021 um 13:35:35 Uhr
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genau da liegt das problem das man eine mehrbenutzer server lizenz braucht. Meine IT hat das jetzt mal angefragt. ich bin mal gespannt was da raus kommt.

wir haben bei uns in der Firmengruppe auch ne E-plan lizenz aber die bringt mir wenig da man keine PDF datein importieren kann.

Ich hab bis jetzt eine Software gefunden (von treesoft) die kann PDF´s importieren. Leider ist die mit Texten die vertikal verlaufen nicht klar gekommen. also auch nicht nutzbar für mich.
Mitglied: wiesi200
wiesi200 05.03.2021 aktualisiert um 13:43:00 Uhr
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Naja PDF zu DXF Konverter gibt's genung und das oft für Schmales Geld. Wenn die Pläne erstmal konvertiert sind hast du dann eh Ruhe.

Übrigens schon mal bei den Herstellern nach DXF oder EPlan gefragt. Bei uns werden die schon zu den Anlagen mitgegeben.
Mitglied: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 05.03.2021 um 14:02:04 Uhr
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Zitat von @wiesi200:

Ich wollte eigentlich drauf raus das es da ned umbeding um nur 15€ im Monat geht.

Bei uns wird EPlan für so die Schaltpläne verwendet ich glaub das liegt bei 14.000€

Und ich wollte nur sagen, daß z.B. 14.000€ für eplan durchaus auch "billig" im Verhältnis zu Mitarbeiterkosten sein können, wenn die Mitarbeiter stattdessen das Ganze mit "Draw" (egal welcher Hersteller) zusammenpfriemeln.

lks
Mitglied: wiesi200
wiesi200 05.03.2021 um 14:06:29 Uhr
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Da geb ich dir recht. Ich würde die Pläne auch nicht so zusammen Pfrimeln
Mitglied: IT-Spezi
IT-Spezi 05.03.2021 um 17:27:47 Uhr
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Zitat von @FlorianHe:

genau da liegt das problem das man eine mehrbenutzer server lizenz braucht. Meine IT hat das jetzt mal angefragt. ich bin mal gespannt was da raus kommt.

Vorhin hast Du noch geschrieben, dass Du die Software auf einer Maschine laufen lassen wolltest. (Hätte ja auch lokal auf einem Typ-2 Hypervisor sein können.)
Also, auf wievielen virtuellen Maschinen soll das laufen? Auf was für virtuellen Maschinen (virtuelle Desktops oder virtualisierter T-Server)? Oder gar als vApp? Auf was für eine Hypervisorstruktur soll das hier aufbauen? Wieviele Nutzer sollen darauf zugreifen?

Gruß

its
Mitglied: GarfieldBonn
GarfieldBonn 06.03.2021 um 08:34:24 Uhr
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Bei Adobe Acrobat gibt es zwei Lizenzmodelle:

1) klassisches Standalone : wird lokal auf einem Rechner eingespielt

2) Adobe for Teams und hier nur Acrobat lizensieren: Abo-Modell. Hier benötigt jeder Anwender der mit der Software arbeiten will eine eigene Cloud-Lizenz, unabhängig ob selber oder zweiter Rechner. (Eigener Account bei Adobe muss jeweils erstellt werden und die Lizenz wird dem Anwender über das Firmenportal bei Adobe zugewiesen (bischen Arbeit für die IT neben der Paketierung)


Version 1 ist etwas teurer.
Mitglied: FlorianHe
FlorianHe 07.03.2021 um 18:33:26 Uhr
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Zitat von @IT-Spezi:

Zitat von @FlorianHe:

genau da liegt das problem das man eine mehrbenutzer server lizenz braucht. Meine IT hat das jetzt mal angefragt. ich bin mal gespannt was da raus kommt.

Vorhin hast Du noch geschrieben, dass Du die Software auf einer Maschine laufen lassen wolltest. (Hätte ja auch lokal auf einem Typ-2 Hypervisor sein können.)
Also, auf wievielen virtuellen Maschinen soll das laufen? Auf was für virtuellen Maschinen (virtuelle Desktops oder virtualisierter T-Server)? Oder gar als vApp? Auf was für eine Hypervisorstruktur soll das hier aufbauen? Wieviele Nutzer sollen darauf zugreifen?

Gruß

its

Also ich wollte das eigentlich so machen das auf einer virtuellen Maschine die auf unserem Server läuft das Programm mit einer einzel Lizenz installiert ist. Und wenn einer an einer Zeichnung was ändern möchte per remotedesktop auf die VM zugreift Ubd seine Änderung macht.

Begrenzt man die remotedesktopverbindung auf eine verbindung kann die Lizenz auch von nur einer Person genutzt werden.

Aber angeblich wäre das ein LizenzVertragsbruch.

Ich werde mich jetzt erstmal mit den PDF zu DXF convertern beschäftigen.

Danke an alle
Mitglied: wiesi200
wiesi200 07.03.2021 um 18:54:21 Uhr
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Ist nicht nur angeblich Vertagsbruch du begest ja Lizenz sharing was in der Regel extra Lizensiert wird.
Und so ne Windows 10 Instanz zu hosten hat dann Lizenztechnisch noch ein paar andere Fallstricke.
Mitglied: IT-Spezi
Lösung IT-Spezi 08.03.2021 um 00:44:04 Uhr
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Zitat von @FlorianHe:
Also ich wollte das eigentlich so machen das auf einer virtuellen Maschine die auf unserem Server läuft das Programm mit einer einzel Lizenz installiert ist. Und wenn einer an einer Zeichnung was ändern möchte per remotedesktop auf die VM zugreift Ubd seine Änderung macht.

Begrenzt man die remotedesktopverbindung auf eine verbindung kann die Lizenz auch von nur einer Person genutzt werden.

Aber angeblich wäre das ein LizenzVertragsbruch.

Ich werde mich jetzt erstmal mit den PDF zu DXF convertern beschäftigen.

Auch da wird Dir "die IT einen Strich durch die Rechnung machen". So einfach wie Du Dir das vorstellst ist die (Lizenz-)Realität nicht.
Wenn Du eine VM (Windows 10) auf einem Server anlegst, auf die alle bei Bedarf per RDP zugreifen können, dann musst Du mindestens eine VDA-Lizenz für jeden Benutzer einplanen, der theoretisch darauf zugreifen könnte. Die kostet mal eben 11 € im Monat. Wenn Ihr 100 User im Netzwerk habt, dann sind das mal eben 100 x 11€ = 1100 € im Monat bzw. 13200 € im Jahr. (Alternativ gibt's noch 'ne Software Assurance oder E-Pläne.) Und das nur für die zusätzlichen Lizenzen für Microsoft. Das hat nichts mit der PDF-Lizenz zu tun!
Sooo viele Leute machen doch sicherlich keine Doku bei Euch? Konzentrier dich auf die paar Arbeitsplätze, die das wirklich benötigen und vergiss den virtualsierten Doku-PC. Mach die PDF-Software nur auf den paar Arbeitsplätzen drauf, die das auch wirklich brauchen und dann passt auch das Budget. Nicht immer so kompliziert denken! Virtualisierung kann zwar bei vielen Problemen helfen, aber sie ist kein Allheilmittel. Gerade da gibt es einige Lizenzfallen für die Nutzung von kommerzieller Software.

Gruß

its