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HP Color Laser - alternativer Toner

Mahlzeit!

Ich muss hier privat einen Farblaser von HP mit neuen Toner versorgen. Die Originale sind irre teuer, also werde ich wohl Alternativen nehmen. Nun gibt es da viele Anbieter von Ersatz-Toner. Ich weiß auch, dass man das nicht pauschalisieren kann, dass es vom Modell abhängen kann, das eine hat keine Probleme mit den Ersatz-Tonern, das andere vielleicht doch.

Ich möchte von Euch nur gerne wissen, ob Ihr irgendwelche Ersatz-Toner bestimmter Anbieter derart schlecht in Erinnerung habt, dass Ihr mir davon dringend abraten würdet?

Konkret geht es um einen HP HP Color Laserjet Pro MFP M281fdw.

E.

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Ausgedruckt am: 29.03.2024 um 06:03 Uhr

Mitglied: NordicMike
NordicMike 22.12.2020 um 09:27:23 Uhr
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Ganz einfach: Der Preis wird es dir sagen. Je billiger, desto schlechter.

Ich persönlich kenne nur zwei Marken:

1) Original Toner
2) nicht-original Toner
Mitglied: Bingo61
Bingo61 22.12.2020 um 09:38:48 Uhr
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Nicht Orginal= evtl--> miese Druckqualität, höherer Verbrauch da andere Deckung, Verkleben der Fixiereinheit usw.
Die Hersteller geben unsummen aus, um die besten Tinten und Toner zu entwickeln und auf die Geräte abzustimmen.
Funktion hat auch billig Toner.
Kauf man sich einen Ferrari , dann lässt man runderneuerte Reifen aufziehen?
Rate immer , vorher nach Kosten der Verbrauchsmaterialien gucken, dann Gerät kaufen.
Gerät kostet 60 € , Tintensatz 120 € Reichweite 500 >Seiten --- oder Gerät kostet 200 Euro Tinte 120 und reicht für 6000 Seiten;
Nicht Real aber als Beispiel.
Ergo , deine Entscheidung.
Mit Ergebniss musst leben.
Gruß
Mitglied: NordicMike
NordicMike 22.12.2020 um 10:06:45 Uhr
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Ich habe für eine Filiale den Toner immer selbst gekauft und nach 5 Jahren stand der Drucker immer noch da wie neu. Dann wurde beschlossen den Toner in der Filiale selbst zu kaufen. Nach 6 Monaten war der Drucker versüfft und brachte lauter Fehlermeldungen. Ich musste ihn komplett zerlegen um an die Sensoren ran zu kommen und alles zu reinigen. Natürlich war der Billigtoner schuld. Seit dem gibt es wieder Originaltoner und der Drucker ist mittlerweile 10 Jahre alt und hat seit dem keine Probleme mehr gemacht.
Mitglied: Visucius
Visucius 22.12.2020 um 10:07:20 Uhr
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Da ist doch vor allem vom Druckerhersteller abhängig?!

HP ist bekannt dafür, dass sie sich über die Tonerpatronen "gesundstoßen" und mit unsinnigen technischen Hürden den Kunden von Dritttonern fernhalten wollen. Der MFP 477 meiner Freundin hier hat nach einem "Fremdtoner-Test" ne Wartung von nem Techniker eingefordert!
Seit dem ist das Thema bei Ihr durch.

Die Brother-Drucker sind da - soweit ich das mitbekommen habe - deutlich entspannter. Wobei der Originaltoner da ja auch schon nicht mit Gold aufgewogen wird.
Mitglied: NordicMike
NordicMike 22.12.2020 um 10:12:37 Uhr
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Das ist wie beim Auto und Motoröl. Vor 40 Jahren konnte man jedes Öl in jedes Auto rein schütten. Heute sind die Öle für bestimmte Autos zertifiziert, es sind zusätzliche Reinigungsflüssigkeiten mit eingemischt und halten deutlich stärkere Leistungen oder Temeperaturen aus.
Mitglied: Visucius
Visucius 22.12.2020 um 10:24:30 Uhr
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Ach echt? Ist das so?

Ich kauf das Fahrzeugöl immer noch in der Metro oder im Baumarkt.

Und da stellt sich trotzdem die Frage: Wozu es patentgeschützte Chips an nem 08/15 Toner benötigt.

Ich erinnere noch an das Firmware-Update von HP, welches über Nacht "faktisch" einen großen Teil der Geräte Ihrer privaten Tinten-Drucker-Kunden lahmlegte.
Mitglied: NordicMike
NordicMike 22.12.2020 aktualisiert um 11:40:13 Uhr
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Ach echt? Ist das so?
Ja, ist leider so. Mein BMW braucht eine LL04 Freigabe. Es gibt auch BMWs, die LL01 benötigen. Bei Nichteinhaltung die üblichen Strafen: Keine Garantie, keine Kulanz usw. und die ganzen Dichtungen in der Ölpumpengegend weden schneller hart. Im Öl ist ein Additiv, das die Dichtungen geschmeidiger bleiben lässt. Auch die Langlebigkeit ist den Wartungsintervallen angepasst (deswegen LL in der Bezeichnung)

Ich erinnere noch an das Firmware-Update von HP, welches über Nacht "faktisch" einen großen Teil der Geräte Ihrer privaten Tinten-Drucker-Kunden lahmlegte.

Die Drucker wurden quasi verschenkt (wegen dem Preisvergleich Makrtdruck), dafür möchten sie an der Tinte verdienen. Theoretisch müssten sie sich jedoch vorher absichern, bevor es durch eine Firmware gesperrt wird. z.B. muss dann in der Bedienungsanleitung drinnen stehen: Verwenden sie nur... bla bla bla... Wenn sie so etwas nachträglich sperren, wären sie bestimmt haftbar...
Sie könnten aber auch in den AGBs der Firmware sagen: Installieren sie die Firmware nur, wenn ... bla bla bla... Sind sie damit nicht einverstanden, dann bleiben sie bei der alten Firmware.
Mitglied: beidermachtvongreyscull
beidermachtvongreyscull 22.12.2020 um 12:03:32 Uhr
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Mahlzeit!

Ich rate zu Original-Toner:

  • Der ist besser fürs Gerät.
  • Das Recycling ist inbegriffen. Ich schicke die verbauchten Tonerkartuschen kostenlos zurück.

Gruß
bdmvg
Mitglied: killtec
Lösung killtec 22.12.2020 um 12:08:28 Uhr
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HI,
ich hatte eine Zeit lang die Toner von Xerox in den HP Geräte. Lief normal alles gut.

Xerox nimmt auch die leeren Kartuschen kostenlos zurück.

Gruß
Mitglied: NixVerstehen
Lösung NixVerstehen 22.12.2020 um 12:55:23 Uhr
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Mahlzeit.

@emeriks: Ich sehe das auch so, das man im private Bereich für einen Drucker, der außerhalb der Garantie ist, nicht unbedingt
Original-Toner kaufen muss. Ich habe mit Ersatztoner von Agfa recht gute Erfahrungen gemacht.

Nicht so gut war Ersatztoner von Prindo. Da war das Druckbild schlecht.

Beide Ersatztoner-Hersteller hatte ich in einem M570dn von HP eingesetzt.

Gruß NV
Mitglied: TomTomBon
TomTomBon 22.12.2020 aktualisiert um 13:39:45 Uhr
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Moin bdmvg
Leere Kartuschen MÜSSEN die annehmen.
Und Original werden einem sogar abgekauft face-smile
Musste auch nur den Kopf schütteln als Ich das sah.
Ist etwas her und für mich unerheblich gewesen deswegen Ohne Link.

Was Ich schon einmal in einem Post schrieb:
Wir haben unterschiedliche Drucker/Kopierer mit namenhaften Drittanbieter Toner der gehobenen Klasse getestet.
Um Daten zu haben
Es wurde noch nicht veröffentlicht,
Aber der Inhalt war:
Es wurden 1 Laser Kartusche mit Standard Text verdruckt. Und anschließend wurden die Drucker auseinander genommen.
Bei einem Modell war zwar merkbar stärkere Abnutzung und Verschmutzung ermittelbar, aber noch im akzeptablen Rahmen. Aber für den Techniker war es sofort sehbar.
Bei den anderen Modellen war es teilweise extrem heftig.

Bei allen war ein höherer Rest Toner abfall vorhanden.
Da die Kartuschen voller waren und ein leerer Abfall Behälter dabei war ist das nur anzumäkeln.
Die ersten 5.000 Seiten waren Ok.
Und dann war beim zweiten Drittel irgendwann auch kein drittel noch akzeptabel.
Verwischt, Toner drauf, das gesamt innere war mit Rest Toner zu.
Und die Komponenten auch.

Bei einem Gerät kann ein Herstellungsfehler sein.
Bei 4 unterschiedlichen Modellen?
Mitglied: NordicMike
NordicMike 22.12.2020 um 13:34:02 Uhr
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Der Originaltoner wird bestimmt auch in einem externen Werk hergestellt, hier wird die Qualität vom Markeninhaber jedoch streng kontrolliert. Dritthersteller haben diese Kontrollinstanz nicht und können es direkt auf den Markt werden. Sie überleben nur dadurch, dass die Kunden sich untereinander weniger absprechen.
Mitglied: TomTomBon
TomTomBon 22.12.2020 um 13:39:53 Uhr
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Bei den anderen war dies auch, aber nur 1/3 so heftig.
Nur ist der Schnitt für mich nicht akzeptabel.

Wie gesagt, es wurde mit Absicht besserer und häufiger Empfohlener Toner genommen.
Und mehrere 1.000 Seiten in 1 Woche (Bis die Kartusche leer war) ist nicht alltäglich,
aber es waren Drucker die das aushalten müssen.
Und aushalten mit Standard.

Und ja, es ist kein Geheinis das die Drucker selbst kaum Margen wenn überhaupt erbringen.
Wie bei vielen PCs HW seitig. Fragt mal kleine Händler..
Aber der Support und die "Befüllung", die sorgen für das Geld um zu leben.

Aber wie immer gibt es Parteien die das übertreiben.
Leider.
Mitglied: TomTomBon
TomTomBon 22.12.2020 um 13:43:37 Uhr
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Klar sind die nicht in der gleichen Fabrik hergestellt.
Wird bei einem PC ja auch nicht. RAM, HDD (egal welcher Typus), LCD, ... werden größtenteils zugeliefert.
Und dann zusammen gebaut.
Aber die haben meist entsprechende Prozesse und Ketten dahinter und immer mal wieder Quality Check.
Wenn nur der Toner hergestellt und geliefert wird ist selbst bei gutem QC nur ein Bruchteil des QC eines größeren Herstellers gemacht worden.
Und dies, sowie QC in unterschiedlichen Situationen / Sichtweisen macht viel aus.

Kostet aber auch.
Mitglied: NordicMike
NordicMike 22.12.2020, aktualisiert am 23.12.2020 um 06:19:38 Uhr
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Noch eine Rechnung:

Liebe gebe ich 8x für einen teueren Toner aus, als 1x für einen Servicetechniker, auch, wenn der Servicetechniker 30% billiger wäre, als die 10 Toner.
Mitglied: Bingo61
Bingo61 22.12.2020 um 15:10:11 Uhr
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Der Servivetechniker macht gar nichts, wenn da falscher Toner " noname " drinn ist.
Habe als Servicetechniker gerabeitet für OKi und Xerox , da gabs oder gibt noch eine Kette die Tierfutter verkauft, x viele Filialen in Deutschlad.
Jede hatte einen Drucker von Oki. Dann kam Störung mit einen Code der auf Toner hinzeigte, Oki trug auf, Fotos vom Gerät innen und vom Toner zu machen .
Vorhanden im Lager nur noname Toner, im Gerät noname Toner ´und Fehler der auf selbigen zeigte.
Das war dann Ende der Garantie und des Auftrags.
Dann folgte großer Rundschlag seitens OKI, alle Geräte die von der Firma gekauft wurden und die sich in Garantie befanden ( 3 Jahre) , flogen raus.
Ob sich das bezahlt gemacht hat, glaube ich nicht.
Mitglied: IceAge
IceAge 22.12.2020 um 21:40:11 Uhr
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Weil‘s grad zum Thema passt. Wer übernimmt die Verantwortung wenn ein Familenmitglied oder Angestellter durch Fremdmaterialien erkrankt, zB Lungenkrebs? Tonerunbedenklichkeitszertifikate hab ich bisher nur bei Originalmaterialien gesehen.
Mitglied: NordicMike
NordicMike 23.12.2020 um 06:22:11 Uhr
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Fremdmaterialien erkrankt, zB Lungenkrebs?
Sehr gutes Argument. So, wie die Drucker nach kurzer Zeit aussehen, ist das nicht nur ein Verkaufsargument.
Mitglied: Visucius
Visucius 23.12.2020 aktualisiert um 07:44:57 Uhr
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Derselbe, der auch die Verantwortung übernimmt, wenn Mobilfunk-Inhouseantennen im näheren Büroumfeld bei über 20% der MAs Krebs auslösen ...
Mitglied: Tektronix
Lösung Tektronix 23.12.2020 um 07:40:48 Uhr
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Moin,
also bei Brother beispielsweise würde ich nur orginal verwenden. Schon einige Ausfälle erlebt.
Mitglied: emeriks
emeriks 23.12.2020 um 10:28:53 Uhr
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Danke an alle für die zahlreichen Anmerkungen.