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Aug 03, 2018, updated at Aug 05, 2018 (UTC)
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Checkliste für Win 10 Pro-Rollout (via Ivanti DSM)
Guten Abend zusammen,
ich bin leider ganz neu im Bereich Win 10 Rollout (via Ivanti DSM) und soll eine Checkliste hierfür erstellen. Leider habe ich nichts passendendes via Google oder hier im Forum zu meinem Fall finden können. Auch mein Vorgesetzter gibt mir nicht nähere Tipps, was da alles hingehören könnte, weil er selber keine Erfahrungen mit Windows 10 gemacht hat.
Hier meine Aufgaben:
Die Erstellung einer Checkliste (, bevorzugt als Excel-Sheet) in der folgende Punkte ganz oben stehen sollen:
"Laufnummer" (Position), "Einstellung" (, die vorgenommen werden muss), sowie "File" (Ordner in dem die ausführende Datei ist, z.B. .xml) und Info (in der steht was hier passiert, sprich was diese Datei genau ausführt).
Mit Hilfe dieser Checkliste soll in Zukunft der Windows 10 Rollout der Firmen-PCs/-Notebooks einheitlich realisiert werden. Mein Chef nennt das "Customized Windows 10".
Hiermit soll das Verzeichnis für die Erstellung eines lokalen Admin-Profils dargestellt werden, sowie ein einheitliches Startmenü (bestimmt Programm-Kacheln sollen in bestimmten Gruppen via Powershell-Script eingebunden werden, sowie die "Säuberung" der Tastleiste (, nur bestimmten Programm-Symbolen sollen hier stehen: IE 11, ), Bildbetrachter (hier: Windows Photo View für -tif, -jpg,usw.), die Sprunglisten sollen deaktiviert werden, der Desktop soll "sauber sein".
Für weitere wichtige Punkte, die man beachten sollte, beim Rollout von Win 10 Pro, also im Vergleich zu Win 8.1 Pro, wäre ich sehr dankbar!
Für konstruktive Tipps, Vorschläge, Links, usw. wie so eine Checkliste konkret aussehen könnte und was da alles reingehören sollte wäre ich Euch dankbar!
Euch wünsche ich noch ein kühles, angenehmes Wochenende!
ich bin leider ganz neu im Bereich Win 10 Rollout (via Ivanti DSM) und soll eine Checkliste hierfür erstellen. Leider habe ich nichts passendendes via Google oder hier im Forum zu meinem Fall finden können. Auch mein Vorgesetzter gibt mir nicht nähere Tipps, was da alles hingehören könnte, weil er selber keine Erfahrungen mit Windows 10 gemacht hat.
Hier meine Aufgaben:
Die Erstellung einer Checkliste (, bevorzugt als Excel-Sheet) in der folgende Punkte ganz oben stehen sollen:
"Laufnummer" (Position), "Einstellung" (, die vorgenommen werden muss), sowie "File" (Ordner in dem die ausführende Datei ist, z.B. .xml) und Info (in der steht was hier passiert, sprich was diese Datei genau ausführt).
Mit Hilfe dieser Checkliste soll in Zukunft der Windows 10 Rollout der Firmen-PCs/-Notebooks einheitlich realisiert werden. Mein Chef nennt das "Customized Windows 10".
Hiermit soll das Verzeichnis für die Erstellung eines lokalen Admin-Profils dargestellt werden, sowie ein einheitliches Startmenü (bestimmt Programm-Kacheln sollen in bestimmten Gruppen via Powershell-Script eingebunden werden, sowie die "Säuberung" der Tastleiste (, nur bestimmten Programm-Symbolen sollen hier stehen: IE 11, ), Bildbetrachter (hier: Windows Photo View für -tif, -jpg,usw.), die Sprunglisten sollen deaktiviert werden, der Desktop soll "sauber sein".
Für weitere wichtige Punkte, die man beachten sollte, beim Rollout von Win 10 Pro, also im Vergleich zu Win 8.1 Pro, wäre ich sehr dankbar!
Für konstruktive Tipps, Vorschläge, Links, usw. wie so eine Checkliste konkret aussehen könnte und was da alles reingehören sollte wäre ich Euch dankbar!
Euch wünsche ich noch ein kühles, angenehmes Wochenende!
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19 Comments
Latest comment
Hallo loubega,
vielleicht will dich dein Vorgesetzter auch testen?
Im Prinzip kommt das erstmal darauf an, was Ihr alles haben wollt: Nimm dir eine Plain Win10 Kiste und konfigurier Sie nach eurer Gusto, dabei notierst du, was du für Änderungen brauchst, willst und was "nett" wäre. Großteils Fertig.
VG und ebenfalls eine kühle Nacht (derzeit 30° ...)
Christian
vielleicht will dich dein Vorgesetzter auch testen?
Im Prinzip kommt das erstmal darauf an, was Ihr alles haben wollt: Nimm dir eine Plain Win10 Kiste und konfigurier Sie nach eurer Gusto, dabei notierst du, was du für Änderungen brauchst, willst und was "nett" wäre. Großteils Fertig.
VG und ebenfalls eine kühle Nacht (derzeit 30° ...)
Christian
Ich würde noch nen Schritt vorher anfangen: Mache dir Gedanken:
- Gibt es verschiedene Anforderungen (z.B. benötigen einige lokale Admin-Rechte, andere nicht,...)?
- Gibt es verschiedene Geräte (Laptops, feste Rechner, ThinClients)?
- Gibt es verschiedene Aufgaben (z.B. eben "In-House" und Leute die Unterwegs sind)
Dann guckst du nach einer Installation die du manuell machst mal:
- Welche Einstellungen sind zwingend manuell zu machen (z.B. die firmeneigene Spezial-Software die keine auto-install unterstützt)
- Welche Einstellungen sind ggf. automatisch möglich
Das ganze würde dir helfen das Profil bzw. die Profile zu erstellen. Nehmen wir an du hast auch Leute die unterwegs arbeiten müssen - z.B. bei Kunden. Diese sollten zumindest mal beim WLAN nen neues hinzufügen können - sonst is blöd. Ein Angestellter mit festem Rechner im Office braucht das eher nicht...
Und ganz wichtig: Behalte im Hinterkopf das es zwar für IT-Leute immer schön ist die Kisten so dicht wie möglich zu nageln, aber andersrum müssen andere damit arbeiten. Siehe hier vor kurzem: Bildschrimschoner nach 2 Minuten -> aus IT-Sicht sicher schön und sicher, für die Leute davor wird das aber eher zu Unmut und Ärger führen. Auch da musst du halt nen gesunden Mittelweg finden. Es hilft dir nicht das die IT zwar super sicher ist die Leute aber die Sachen dann "irgendwie" umgehen. Stell dir z.B. vor du würdest nur erlauben pro Abteilung darf nur in den Abteilungs-Ordner gespeichert werden - dann werden die Personen via USB-Sticks die Daten zwischen den Abteilungen tauschen und dein ganzes Konzept is fürn Ar... Wenn du das gleich bei der Installation im Kopf behälst und da nen guten Weg findest hast du nen gutes Dokument UND weniger Ärger danach...
- Gibt es verschiedene Anforderungen (z.B. benötigen einige lokale Admin-Rechte, andere nicht,...)?
- Gibt es verschiedene Geräte (Laptops, feste Rechner, ThinClients)?
- Gibt es verschiedene Aufgaben (z.B. eben "In-House" und Leute die Unterwegs sind)
Dann guckst du nach einer Installation die du manuell machst mal:
- Welche Einstellungen sind zwingend manuell zu machen (z.B. die firmeneigene Spezial-Software die keine auto-install unterstützt)
- Welche Einstellungen sind ggf. automatisch möglich
Das ganze würde dir helfen das Profil bzw. die Profile zu erstellen. Nehmen wir an du hast auch Leute die unterwegs arbeiten müssen - z.B. bei Kunden. Diese sollten zumindest mal beim WLAN nen neues hinzufügen können - sonst is blöd. Ein Angestellter mit festem Rechner im Office braucht das eher nicht...
Und ganz wichtig: Behalte im Hinterkopf das es zwar für IT-Leute immer schön ist die Kisten so dicht wie möglich zu nageln, aber andersrum müssen andere damit arbeiten. Siehe hier vor kurzem: Bildschrimschoner nach 2 Minuten -> aus IT-Sicht sicher schön und sicher, für die Leute davor wird das aber eher zu Unmut und Ärger führen. Auch da musst du halt nen gesunden Mittelweg finden. Es hilft dir nicht das die IT zwar super sicher ist die Leute aber die Sachen dann "irgendwie" umgehen. Stell dir z.B. vor du würdest nur erlauben pro Abteilung darf nur in den Abteilungs-Ordner gespeichert werden - dann werden die Personen via USB-Sticks die Daten zwischen den Abteilungen tauschen und dein ganzes Konzept is fürn Ar... Wenn du das gleich bei der Installation im Kopf behälst und da nen guten Weg findest hast du nen gutes Dokument UND weniger Ärger danach...
Zitat von @45637:
- ALLE User haben lokale Admin-Rechte, damit alle arbeiten können und bewusster mit Ihrem Rechner umgehen sollen, da alle eine Schulungen erhalten.
- ALLE User haben lokale Admin-Rechte, damit alle arbeiten können und bewusster mit Ihrem Rechner umgehen sollen, da alle eine Schulungen erhalten.
Das würde ich auf den Prüfstand stellen. Ich als Inhaber einer IT-Beratung hab nichtmal unter dem "normalen" Nutzer Adminrechte, weder lokal noch sonst wie.
Moin,
zu der Thematik mit dem lokalen Admin und dessen Sinnhaftigkeit wurde ja schon kurz etwas geschrieben.
Zu deiner Aufgabe:
gehe wie maretz und certifiedit begonnen haben vor und frage deinen Chef zudem, wass alles Standardprogramme sind, die jeder Arbeitsplatz benötigen soll (Zip-/Unzip-Tool, PDF-Reader, Notepad++, lokales Office, ...) und welche Profile Sonder-Applikationen benötigen.
letztere könnte man beim Betanken u.U. aber über GPOs abfrühstücken.
Schaue noch, ob die Kisten ein Auto-AD-Join erhalten sollen, hierzu auch mal hier einen Blick hinein werfen.
Mit der dort genannten AutoUnattended.XML erhältst du sicherlich noch weitere Denkanstöße/ Fragen, die du deinem Chef stellen kannst, Stichwort: LicenseKey
Gruß
em-pie
zu der Thematik mit dem lokalen Admin und dessen Sinnhaftigkeit wurde ja schon kurz etwas geschrieben.
Zu deiner Aufgabe:
gehe wie maretz und certifiedit begonnen haben vor und frage deinen Chef zudem, wass alles Standardprogramme sind, die jeder Arbeitsplatz benötigen soll (Zip-/Unzip-Tool, PDF-Reader, Notepad++, lokales Office, ...) und welche Profile Sonder-Applikationen benötigen.
letztere könnte man beim Betanken u.U. aber über GPOs abfrühstücken.
Schaue noch, ob die Kisten ein Auto-AD-Join erhalten sollen, hierzu auch mal hier einen Blick hinein werfen.
Mit der dort genannten AutoUnattended.XML erhältst du sicherlich noch weitere Denkanstöße/ Fragen, die du deinem Chef stellen kannst, Stichwort: LicenseKey
Ich glaube, dass er mich testen will, aber ich bin so nervös, dass ich gar nicht weiß wo ich anfangen soll...
Mach dir keinen Stress. Tief einatmen, zum Kaffeeautomaten gehen, Kaffee holen (oder Tee) und dann ruhig anfangen. Bei weiteren Fragen, den Chef pisaken. Das zeigt, dass du dich damit beschäftigst. Solltest aber vermeiden, banale/ zu triviale Fragen zu stellen,wie z.B. "Was muss ich tun?" oder "Wer bin ich?" oder "Was ist ein PC?" (denke, du verstehst, was ich meine)Gruß
em-pie
Moin,
leider ist diese Aussage so ziemlich das schlimmste überhaupt. "Bisher gings alles gut also lassen wir es so" ist die schlechteste der Möglichkeiten. Bei über 100 Usern ist es auch wichtig das alles vernünftig funktioniert. Von daher würde ich (später, nicht gleich im ersten Monat alles an den Pranger stellen!) immer mal schauen ob es wirklich soooo gut ist.
Alternativ könntest du sonst auch sagen das mit Schreibmaschinen bzw. noch früher sogar mit Steinplatten ebenfalls alles gut lief. Und wenn ich überlege - in Ägypten sind die Steinplatten in den Pyramiden immernoch lesbar - versuche heute nur mal ne Diskette von vor 20 Jahren zu lesen... Trotzdem haben ja (mit einem bestimmten Grund) Leute gesagt "ist zwar gut wie es läuft, geht aber besser" und haben was geändert...
leider ist diese Aussage so ziemlich das schlimmste überhaupt. "Bisher gings alles gut also lassen wir es so" ist die schlechteste der Möglichkeiten. Bei über 100 Usern ist es auch wichtig das alles vernünftig funktioniert. Von daher würde ich (später, nicht gleich im ersten Monat alles an den Pranger stellen!) immer mal schauen ob es wirklich soooo gut ist.
Alternativ könntest du sonst auch sagen das mit Schreibmaschinen bzw. noch früher sogar mit Steinplatten ebenfalls alles gut lief. Und wenn ich überlege - in Ägypten sind die Steinplatten in den Pyramiden immernoch lesbar - versuche heute nur mal ne Diskette von vor 20 Jahren zu lesen... Trotzdem haben ja (mit einem bestimmten Grund) Leute gesagt "ist zwar gut wie es läuft, geht aber besser" und haben was geändert...
Das ist sehr individuell und schwer zu verallgemeinern.
Wir machen das wie folgt:
- Inventarisierung aller Computer inkl. angeschlossener Hardware mit Lansweeper
- Alle Computer im Unternehmen in 3 Gruppen aufteilen. Test, Pilot und Live Gruppe.
- Kommunikation an alle Betroffenen Mitarbeitern WANN der Rollout beginnt. 3 Rolloutwellen mit Abstand von 1er Woche zwischen den Gruppen
- Diese bekommen entweder das Inplace Upgrade über DISM oder Neuinstallation (Wenn noch Win 7).
- Wir stellen sicher das bei der Neuinstallation vorher alle Applikationen welche benötigt werden wieder auf die Maschine kommt
- Danach checken wir alle Treiber über Fujitsu Treiber Manager
- Windows Patches hinterher scannen lassen.
- Check das alle notwendigen Updates drauf sind mit der DSM Management Suite
- Checken das Bitlocker noch aktiv ist
Wir machen das wie folgt:
- Inventarisierung aller Computer inkl. angeschlossener Hardware mit Lansweeper
- Alle Computer im Unternehmen in 3 Gruppen aufteilen. Test, Pilot und Live Gruppe.
- Kommunikation an alle Betroffenen Mitarbeitern WANN der Rollout beginnt. 3 Rolloutwellen mit Abstand von 1er Woche zwischen den Gruppen
- Diese bekommen entweder das Inplace Upgrade über DISM oder Neuinstallation (Wenn noch Win 7).
- Wir stellen sicher das bei der Neuinstallation vorher alle Applikationen welche benötigt werden wieder auf die Maschine kommt
- Danach checken wir alle Treiber über Fujitsu Treiber Manager
- Windows Patches hinterher scannen lassen.
- Check das alle notwendigen Updates drauf sind mit der DSM Management Suite
- Checken das Bitlocker noch aktiv ist