lalo
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Access Datenbank

sollte Zentral und sicher verwaltet werden. Es handelt sich um eine Warenwirtschaft Applikation....
Frage:

Was für Server sollte man als Plattform einsetzen:

Windows Small Business Server 2003 Standard Edition
Windows Small Business Server 2003 Premium Edition
Windows Server 2003 R2 face-smile: Standard, Enterprise, Datencenter, ...
Andere....

?????

Lalo

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Member: Biber
Biber May 29, 2006 at 19:56:34 (UTC)
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Moin Lalo,

wer soll das beantworten ohne Kenntnis der Parameter:

- Eher 2 User aus einem Büro oder eher 200 User aus 7 Abteilungen an 6 Standorten?
- Wahrscheinlichkeit konkurrierender Zugriffe: Eingaben macht eher nur die Lisa aus dem 2.Stock oder die Daten werden von 300 berechtigten Usern eingepflegt
- die Applikation wird jeden Freitag und bei der Inventur gestartet oder die soll 24x7x365 laufen
- Datenvolumen: Wir haben eher 30 Artikel und 5 KiloByte an Daten und pro Monat wächst die Datenbank um 2% oder wir haben eher 30000 Artikel und 5 TeraByte und das Volumen verdoppelt sich vierteljährlich...

(Wollte nur das Prinzip aufzeigen - ich wüsste noch ein paar mehr Fragen. face-wink

Da Access ja nur nach Meinung von eingefleischten M$-Fans eine echte Datenbank-Engine mitbringt, wird dem Server kaum eine nennenswerte Rechenleistung abverlangt werden [können]. Die Rechenleistung müssen die Clients (weitgehend) selber bringen.
Also wird der Haupt-Flaschenhals die Netzwerkgeschwindigkeit sein und nicht die POWER, die ein Server (oder SMB) mitbringt.

Grüße
Biber
Member: Lalo
Lalo May 30, 2006 at 05:41:27 (UTC)
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2-4 User, Zugriff auch von aussen. Artikel Volumen ständig in Bewegung.
Daten Bank in Erstem Jahr von 0 auf 300MB??auch die User Zahl hat sich geändert von 1 auf 4 . Mir geht?s vor allem um zentrale Daten Verwaltung. Kein Internet Dienst.
Brauche ich auch ein SQL?? Oder reicht die MSDE (Microsoft Desktop Engine )

?Lalo
Member: The-Warlord
The-Warlord May 30, 2006 at 06:48:38 (UTC)
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Moin,

soweit mir bekannt, und der name schon sagt... Microsoft DESKTOP Engine ist eigentlich eine sur MS SQL Server voll kompatible lokale Anwendnung. Ich kenne mich diesbezüglich nicht gut aus, aber die MSDE hat auf jeden Fall einen Datenbank grösse von 2GB. Ich denke sie ist zusätzlich noch User- bzw. Prozessoren limitiert, um dem "echten" Produkt dem MS SQL Server 2000 zu akzeptanz zu verhelfen, aber nicht die Marktanteile zu stehlen.

MfG Simeon Steffen
Member: broecker
broecker Jun 16, 2006 at 20:23:32 (UTC)
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noch ne vernünftige antwort: 10 Benutzer können auf eine msde maximal gleichzeitig zugreifen, das begrenzt sie also schon, setzt man z.B. nur Win2kprof oder WinXP als
"Server" ein, wäre da die gleiche Grenze, mehr ist mit Win2kServer und den div. Win2k3-Servern hinzubekommen, letzere unterscheiden sich in der Unterstützung von eingebauten Prozessoren.
Da kommen dann immer noch CALs (googlen) hinzu.
Ich würde erst mit einem "normalen" Desktop o.ä. anfangen und erst wenn wirklich die Anforderungen steigen sollten mehr machen.
Backups sind da eher erstmal das Thema!
Member: Claude
Claude Jun 28, 2006 at 23:11:17 (UTC)
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Bei 4 User ist die Access Jet Engine vollkommen ausreichend, wenn man die Datenbank reglemässig komprimiert (sollte man automatisieren, ZB Batchlauf jede Nacht).
Was die grösse der DB angeht: Access97=Max 1GB, Access ab 2000= Max 2GB.
Ein Windows 2000 Server ist hier ausreichend.
Sollten die Anforderung wachsen, und zusätzlich in der Firma ein ERP/PPS-System vorhanden sein, könnte man diesen Server (SQLServer, Oracle) für die Daten nutzen (Zugriff per ODBC). Dabei ist dann eine Aufteilung der Datenbank in FrontEnd und BackEnd notwendig. Die FrontEnd kann dann auf dem Windows 2003 Server bleiben, oder sogar auf die Clients verteilt werden. Dies erhöht jedoch die Administrationsaufwände, da Änderungen an der FrontEnd an die Clients verteilt werden müssen.
Das einfachste ist wie oben erwähnt eine Kompakte Datenbank auf einem DesktopServer abzulegen.
Wir haben in der Firma ca 20 Datenbanken auf einem Windows 2000 Server in Betrieb.
Zusätzlich eine kleine System-Datenbank (auch in Access programmiert), die alle Datenbanken nacheinander komprimiert, und eine Sicherungsdatei anlegt.

mfG
Claude